
Mini zeigte im Februar 2024 den neuen Cooper C und S, also die Verbrennerversionen seiner Kern-Baureihe. Im Juni folgte die Präsentation des Fünftürers (Teil 2 der Bildergalerie).
Mini zeigte im Februar 2024 den neuen Cooper C und S, also die Verbrennerversionen seiner Kern-Baureihe. Im Juni folgte die Präsentation des Fünftürers (Teil 2 der Bildergalerie).
Sie basieren auf der weiterentwickelten Mini-Plattform F5X NG (neue Generation).
Wie immer, wenn ein neuer Mini vorgestellt wird, halten sich die optischen Neuerungen in Grenzen.
Wie üblich weisen die Scheinwerfer eine elliptische Form auf, ...
... tragen die Radläufe Kunststoffplanken und ...
... ragen Front- und Heckscheibe samt entsprechender, schwarz lackierter Säulen steil nach oben.
Das Dach und die auf der Karosserieschulter aufgesetzten Außenspiegel zeigen sich farblich abgesetzt.
Vier Dachfarben lassen sich mit allen Lackierungen kombinieren, während eine fünfte mit Farbverlaufseffekt nur für Minis mit "Favoured Trim" verfügbar ist.
Die größten Design-Unterschiede zum Vorgänger-Mini mit dem Werks-Code F54 zeigen sich am Heck.
Die Leuchten sind nun sechs- statt viereckig und über eine ...
... Querspange miteinander verbunden. Die Heckklappe weist unten im äußeren Bereich Einzüge auf.
Die 16 bis 18 Zoll großen sowie teils aerodynamisch optimierten Felgen weisen ebenfalls eine neue Gestaltung auf.
Während die Elektro-Version mit geschlossener Front vorfährt, präsentiert der Verbrenner-Mini tatsächlich Öffnungen ober- und innerhalb der Frontschürze.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die "S"-Embleme, die beim Verbrenner Rot und beim Elektriker Gelb tragen.
Mini bietet seinen neuen Dreitürer vorerst mit zwei verschiedenen Verbrennungsmotoren an: Cooper C mit Dreizylinder-Turbo, 156 PS und maximal 230 Nm sowie Cooper S mit Vierzylinder-Turbo, 204 PS und höchstens 300 Nm.
Leder gibt es nicht mehr im Mini-Interieur; die Briten verwenden hier nur noch möglichst nachhaltige Textiloberflächen.
Diese lassen sich über die optionalen "Experience Modes" mit ihren verschiedenen (Leucht-)Grafiken und differierender Sound-Gestaltung individualisieren.
Das genaue Erscheinungsbild hängt vom zuvor gewählten Trim (Essential, Classic, Favoured und JCW) ab, ...
... der ebenfalls die Außenfarbe bestimmt.
Über diese Trims lassen sich im Mini-Interieur farbliche Akzente setzen.
Der bei voller Bestuhlung 210 Liter große Kofferraum wächst beim Umklappen der Rücksitzlehnen, was im Verhältnis 60:40 möglich ist, auf 725 Liter.
Auch beim Kern-Mini mit Verbrennerantrieben behält die BMW-Tochter ihr neues Interieur-Konzept ohne klassisch hinter dem Lenkrad positionierte Instrumente bei.
Für den Informationsaustausch zwischen Insassen und Auto ist allein der zentral im Armaturenbrett positionierte OLED-Touchscreen ...
... mit runder Form und 240 Millimeter Durchmesser verantwortlich.
Darunter sitzt eine Leiste mit den wichtigsten Fahrfunktionen (Parkbremse, Gangwahlstufe, Start/Stopp-Drehschalter, "Experience Modes", Lautstärkeregler).
Das Premium-Soundsystem im neuen Mini Dreitürer stammt vom Spezialisten Harman/Kardon.
Beim Fünftürer wächst der Radstand um 72 Millimeter.
Dazu addiert sich der verlängerte Hecküberhang.
So kommt der fünftürige Mini Cooper auf eine Gesamtlänge von ganz knapp über vier Meter.
Zitat der britischen Nationalflagge "Union Jack" im Lichtdesign der Rückleuchten.
Der Mini Cooper Fünftürer ist in elf Karosseriefarben erhältlich.
Cockpit-Design und Inneneinrichtung unterscheiden sich nicht vom Dreitürer.
Dafür gibt es auf der Rücksitzbank mehr Beinfreiheit.
Zwei USB-C-Steckdosen finden sich in der Mittelkonsole.
Der Laderaum sowohl mit aufgestellten Sitzen ...
... als auch mit umgeklappten Möbeln ist beim Fünftürer entsprechend größer