Premiere in Rüsselsheim: Wo der neue Astra ab Herbst gebaut wird, wurde er auch offiziell enthüllt.
Premiere in Rüsselsheim: Wo der neue Astra ab Herbst gebaut wird, wurde er auch offiziell enthüllt.
Mit dabei: Natürlich auch der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz.
Optisch folgt der neue Astra mit scharfen Kanten der von Designchef Mark Adams vorgegebenen Linie.
Ab Markstart gibt es den Astra auch als Plug-in-Hybrid. Die reine Elektroversion folgt 2023.
Eine Bügelfalte strukturiert die Motorhaube, der Vizor an der Front geht scheinbar nahtlos in die Scheinwerfer über.
Diese leuchten wie im Insignia mit je 84 LED. Das Pixellicht soll heller und präziser strahlen als die Matrix-LED des Vorgängers.
Oktober 2022: Opel Astra GSE PHEV und Opel Astra Sports Tourer GSE PHEV
Optional trägt der Neuling die typische Bicolor-Lackierung, wie sie schon beim Corsa zu sehen ist.
Als "Dreh- und Angelpunkt der E-Offensive" bezeichnet Opel für die kommenden Monate jedoch nicht etwa ein Modell aus dem Transporter-Segment. In erster Linie liege der Fokus nun auf dem neuen Astra, der im kommenden Frühjahr zu den Kunden rollt.
Die Länge bleibt mit 4,37 Meter gleich, dafür wächst die Breite auf 1,86 Meter. Der Radstand streckt sich um 13 Millimeter auf 2,68 Meter.
Natürlich erhält der neue Astra auch modernere Raddesigns.
Der neue Astra ist mit drei reinen Verbrennern erhältlich: Die beiden 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner ...
... leisten 110 oder 130 PS. Auf der Dieselseite zieht ein 1,5-Liter-Selbstzünder mit 130 PS und maximal 300 Newtonmetern in den Bug ein.
Gekoppelt sind die Aggregate mit Sechsgang-Schaltgetrieben oder Achtgang-Automaten.
Darüber siedeln sich zwei Plug-in-Hybridvarianten mit 180 oder 225 PS an.
Bei den Plug-in-Hybriden steuert ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner entweder 150 oder 180 PS bei.
Die Batterie bietet eine Kapazität von 12,4 Kilowattstunden, was in beiden Fällen für eine rein elektrische WLTP-Reichweite von 60 Kilometern reichen soll.
Bei Interesse lässt sich der Energiefluss bei den PHEV-Varianten per Animation im Mittel-Display nachvollziehen.
Die Passagiere blicken im Astra L auf ein modernes Interieur, das schon die kleineren Modelle Corsa und Mokka vorgeben.
Hinter einem Dreispeichen-Lenkrad mit Bedientasten befindet sich das linke der beiden zehn Zoll großen Widescreen-Displays.
Dieser Bildschirm stellt die Fahrerinformationen als digitales Cockpit dar.
Der rechte Monitor übernimmt als Touchscreen die Infortainment- und Navigations-Steuerung. Er ist leicht der Fahrerin oder dem Fahrer zugeneigt.
Beide Displays sind auf Wunsch unter einer gemeinsamen Glasoberfläche zusammengefasst.
Unterhalb des Mittel-Displays verbaut Opel noch eine Tastenleiste für Funktionen wie etwa die Klimatisierung.
Wie bei Opel üblich sind die Sitze von der Initiative "Aktion Gesunder Rücken e.V." (AGR) zertifiziert.
Auf Wunsch stehen neben den Seriensesseln festere Sport- oder weichere Komfortsitze sowie Heizungen vorne und hinten zur Verfügung.
Werden die Lehnen der Fondsitze umgeklappt, wächst der mit einem verstellbaren Ladeboden ausgestattete Gepäckraum auf bis zu 1.250 Liter.
Die Preise beginnen bei 22.465 Euro. Im Zuge der Markteinführung ordnet Opel auch die Ausstattungsstruktur des Astra neu.
Neben dem Fünftürer wird es auch noch die Kombi-Version Sports Tourer geben. Sie wird demnächst vorgestellt.