Ein Tag der Superlative im Kleinserien-Supersportler Pagani Huayra Roadster BC.
Ein Tag der Superlative im Kleinserien-Supersportler Pagani Huayra Roadster BC.
Handarbeit aus der Supersportwagen-Manufaktur: Seit 1999 hat Pagani 401 Fahrzeuge verkauft.
Zweisitziger Roadster, L x B x H 4.768 x 2.050 x 1.233 mm, Radstand 2.795 mm, Leergewicht 1.250 kg.
Längste Bergrennstrecke Europas: 17,3 km, 140 Kurven, Streckenrekord 9.00,52 Minuten.
Ein weiterer Faktor für den Abtrieb ist die Fahrhöhe, die sich während der Fahrt verändert. „Um den Abtrieb zu erhöhen, senkt sich das Fahrzeug an der Vorderachse ab.
In Spa-Francorchamps hat der Huayra Roadster BC dem McLaren Senna den Streckenrekord entrissen.
Für den schwindelerregenden Testwagenpreis des Pagani Huayra Roadster BC von 3.967.120 Euro könnte man auch 166 Suzuki Swift Sport erwerben.
Aktive Aero: Je nach Fahrzustand bewegen sich je zwei Flaps an Front und Heck wie Querruder eines Flugzeugs.
Mit sechs Prototypen wurden 350.000 Entwicklungskilometer gefahren, davon 50.000 Kilometer auf den unterschiedlichsten Rennstrecken.
Fahrwerk: Doppelquerlenker/Schraubenfeder vorn und hinten, Keramik-Scheibenbremsen vorn und hinten, Reifen vorn 265/30 R 20, hinten 355/25 R 21.
Die Evo-Version des M158: Sechsliter-V12-Biturbo von Motorenpartner AMG.
Der analoge Tachometer und der Drehzahlmesser erinnern an exklusive Chronografen.
Vmax 415 km/h? Nein, „nur“ 350! Beim V12-Start dreht die Tachonadel auf Anschlag.
Edel auch die Türinnen-Verkleidung.
Kraftübertragung: Hinterradantrieb, sequenzielles Siebenganggetriebe.
Carbon-Schalensitz, der stolz braunes Leder und perforiertes Alcantara trägt.
Extremer Leichtbau: Für Horacio Pagani zählt nicht nur die Schönheit, sondern auch jedes Gramm.
Vorne Museum und exklusiver Fanshop, dahinter die heilige Werkshalle.
Alu, Carbon, Titan, Leder, Alcantara, Holz – sowohl die exklusiven Zutaten als auch die blitzsauberen Montagestationen erinnern an eine Sterneküche.
Kohlefaser spielt bei Pagani nach wie vor die Hauptrolle, aber neuartige Materialkreuzungen wie Carbotanium ergänzen das Thema Verbundwerkstoffe im aktuellsten V12-Tiefflieger.
Die Kohlefaser-Teile werden im Autoklaven bis zu 1.300°C erhitzt und verschiedenen Druckverhältnissen ausgesetzt und dadurch `gebacken`.
Mock-Up-Modell aus Kunststoff und Ton.
Seitenansicht vom Roadster klassich auf Papier.
Horacio Pagani im Gespräch mit ams-Mitarbeitern
Horacio Pagani: „Unsere Kunden wünschen sich auch in Zukunft weiterhin einen V12“.