Die wichtigste Erkenntnis: der 308 (Limousine und SW) federt nun deutlich geschmeidiger, geht mit seinen Insassen sanfter um und kann lediglich langsam überfahrene Fugen und Straßenschäden nicht ordentlich absorbieren.
Und das ist gut so, denn die bislang übertrieben direkte Lenkung, maßgeblich unterstützt vom kleinen Lenkrad, passte sogar nicht zum eher mäßigen Handlingvermögen des Vorgängers.
Getreu dem Motto "Power of Choice" lassen sich die um elf Zentimeter gewachsene Limousine und der nun sechs Zentimeter längere Kombi mit einem Benziner in zwei Leistungsstufen (110 und 131 PS), einem Diesel mit 131 PS (1.5 l BlueHDi 130) sowie in zwei Plug-in-Hybrid-Versionen mit einer Systemleistung von 180 oder 225 PS bestellen.
... und einer darunter angebrachten Blende mit fünf berührungsempfindlichen Tasten (i-Toogles), die sich vielfach, aber unkompliziert konfigurieren lassen.
Richtig geruhsam ist der 308 schließlich im reinen E-Betrieb. Mit 80 kW ist der E-Motor angemessen kräftig und so zieht der Peugeot flüsterleise davon.
Ansonsten können sich alle Insassen auf ein schickes Interieur freuen und Fahrer sowie Beifahrer auf die neueste Variante der viel kritisierten Kombination aus kleinen Instrumenten und kleinem Lenkrad einstellen.