Das Kohlefaser-Volant, eine Weiterentwicklung aus dem 911 GT3 R,
verfügt über beleuchtete Tasten und wird auf der rechten Seite vom
Rubber Switch Panel (RSP) flankiert.
Die elffach verstellbare Schwanenhalsaufhängung des Flügels
sorgt zusammen mit Heckbürzel, Bugspoilerlippe und gezielt
gesetzten Abrisskanten für mehr aerodynamischen Abtrieb und eine
stabilere Fahrt in schnellen Kurven.
Während die Karosserie des Vorgängermodells zu 70 Prozent aus
Stahl und zu 30 Prozent aus Aluminium bestanden hatte, verkehrt die
neue Generation dieses Verhältnis ins Gegenteil.
An der Hinterachse schwillt die Breite im Vergleich zum
Vorgänger um 28 Millimeter auf 1.902 Millimeter an. Das bietet
Platz für zusätzliche Lüftungsöffnungen an den hinteren
Kotflügeln.
Dass am Ende mit 1.260 Kilo nun doch 70 Pfund Mehrgewicht auf
der Waage stehen, rechtfertigt Porsche mit dem Einbau zusätzlicher
Streben in der erweiterten Sicherheitszelle.
Offizielle Preisangaben lässt Porsche noch nicht raus. Ziemlich
sicher dürfte aber sein, dass der weltweit meistverkaufte Rennwagen
die 200.000-Euro-Marke durchbricht.