1963: Ferdinand Alexander Porsche 1963 vor dem Porsche 901 -
Unter dem Namen wurde der neue Porsche 1963 auf der IAA
vorgestellt. Da sich Peugeot jedoch alle dreistelligen
Ziffernkombinationen mit einer Null in der Mitte hatte schützen
lassen, musste eine neue Bezeichnung her - so entstand der 911.
1967: Porsche 911 Targa. Seit 1965 gibt es die Karosserieform
Targa bei Porsche - die Karosserieform ist auch bei anderen
Herstellern gängig, der begriff Targa aber von Porsche
geschützt.
1973: Porsche 911 Carrera RS - Eigentlich sollten von der
Sportversion nur 500 Exemplare entstehen - die Anzahl, die zur
Homologation erforderlich waren. Überaschenderweise verkaufte sich
der 210 PS-Wagen so gut, dass insgesamt knapp 1.600 Fahrzeuge
gebaut wurden.
1992: Porsche 911 Turbo - Dank Turboaufladung kam die 964er
Baureihe auf 320 PS - Nicht genug: ab 1993 leistete der auf
3,6-Liter aufgebohrte Boxer 360 PS.
2008 erfuhr der Porsche 911 ein Facelift. Unter dem Blech sind
die Neuerungen groß: Erstmals sorgen nun Direkteinspritzer für
geringere Verbräuche. Die Leistung steigt auf 345 und 385 PS.
2009: Porsche 911 Sport Classic. Das auf 250 Exemplare
limitierte Sondermodell wartet mit exklusiven Extras und einem 408
PS starken 3,8-Liter-Boxermotor auf. Ein feststehender Heckspoiler
erinnert an den legendären Porsche 911 Carrera RS 2.7 aus dem Jahr
1973.
2010: Der neue Porsche Turbo S kommt mit 530 PS - 30 PS mehr als
der "normale" Turbo. Er soll vier Zehntel schneller von null auf
100 km/h sprinten als der 500 PS starke Turbo.