Befreit von Reglements-Fesseln leistet der 3,5 Liter große Twin-Turbo-Benziner aus dem Ford-Regal im Hunter über 600 PS und damit 50 Prozent mehr als im Rallye-Auto.
Damit pflügt der Hunter nahezu auf jedem Terrain in knapp vier Sekunden von Null auf 100 km/h und wenn es sein muss mit bis zu 300 km/h durch die Botanik. Mit den montierten 35-Zoll-Offroadreifen auf 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen empfiehlt Prodrive solche Eskapaden allerdings nicht auf Asphalt.
Offroad geht allerdings noch mehr wie in der Dakar-Version, denn auch hier fallen die Regel-Beschränkungen weg und die Federwege an allen vier Rädern wachsen von 350 auf 400 Millimeter.
Im zweisitzigen Cockpit mit integriertem FIA-Überrollkäfig und mit Hosenträger-Gurten bewehrten Carbon-Sitzschalen gestaltete Prodrive das Ambiente etwas weniger rennmäßig.