Rückruf Hyundai Ioniq EV: Bremsaussetzer durch fehlerhafte Rekuperation

Hyundai hat mit dem schnittigen Ioniq Elektro eine batterieelektrisch angetriebene Limousine im Portfolio, die seit der Modellpflege im letzten Herbst schicker, kräftiger und cleverer im Umgang sein soll. Mal sehen, ob die Koreaner ihre Versprechen halten.

Klassisch: Auch nach dem Facelift ist der Ioniq eine unauffällige Limousine.

Da der hinreichend komfortabel abgestimmte Hyundai mit 1.569 Kilogramm nicht allzu schwer ist, spurtet der Ioniq zügiger davon, als es seine 100 kW erwarten lassen: Nach rund zehn Sekunden sind 100 km/h erreicht.

Zugelegt: Die Speicherkapazität der Akkus ist um 10,3 kWh gestiegen. An Schnellladestationen – der Ioniq lädt mit bis zu 100 kW – ist der Stromspeicher nach rund einer Stunde zu 80 Prozent wieder voll.

Unverändert: Im flachen Laderaum ist nur wenig Luft für große Koffer und Kinderwagen. Die Lehnen der Rückbank lassen sich geteilt umklappen und das Gepäckrollo in einem Unterbodenfach verstauen.

Gut im Blickfeld: Beim Topmodell ragt der scharf darstellende Touchscreen aus der Mittelkonsole heraus.

Reichhaltig: Die Informationstiefe zu allen Facetten des E-Antriebs ist enorm. Ein Blick auf die Anzeigen lohnt sich in jedem Fall. In sieben Untermenüs lässt sich hier in Bezug auf Motor, Ladesäulen, Ladezustand der Batterien, Fahrweise und Verbrauch alles herauslesen.

Verständlich: Große Tasten erleichtern die Bedienung.

Eng: Im Fond fehlt es großen Passagieren an Kopffreiheit.

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