
Beim Bremsentest in den Alpen hat unser Erlkönig-Fotograf die Serienversion des Epiq erwischt.
Beim Bremsentest in den Alpen hat unser Erlkönig-Fotograf die Serienversion des Epiq erwischt.
Der kleine Crossover-SUV soll 2026 auf den Markt kommen.
Er ist das SUV-Pendant zum ID.2 von Volkswagen.
Der Škoda Epiq basiert auf der neuen MEB-Entry-Plattform, die auch beim VW ID.2 zum Einsatz kommt.
Entwickelt wurde die Architektur für kompakte E-Autos mit Frontantrieb. Škoda nutzt sie, um ein vollelektrisches Einstiegsmodell ab etwa 25.000 Euro anbieten zu können.
Kern der Plattform ist ein batterieelektrischer Antrieb mit zwei Akkuvarianten: In der Einstiegsversion kommt ein kostengünstiger Lithium-Eisenphosphat-Akku mit 38 kWh zum Einsatz.
Optional wird ein größerer 56-kWh-Akku angeboten, der eine WLTP-Reichweite von bis zu 450 Kilometern ermöglichen soll.
Die Ladeleistung liegt bei maximal 125 kW. Damit lässt sich der größere Akku innerhalb von etwa 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen.
Bei den Motoren sind zwei Leistungsstufen mit etwa 160 und 190 PS vorgesehen – identisch zum Technikbruder von VW.
Der Epiq unterstützt außerdem bidirektionales Laden. Das Fahrzeug kann damit nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch wieder abgeben – zum Beispiel zur Versorgung von Haushaltsgeräten oder als Zwischenspeicher für Solarstrom.
Škoda bezeichnet den Epiq zur Premiere Anfang 2024 noch als "digitale Designstudie".
Doch den Großteil werden wir später am Serienauto sehen.
Die Epiq-Studie kommt mit dem "Tech Deck Face" getauften Kühlergrill-Ersatz und trägt die neue Wortmarke statt dem klassischen Škoda-Emblem auf der Haube.
Aus dieser Perspektive sind die weit herausgeformten hinteren Radhäuser gut zu erkennen.
Am Heck setzt sich das Thema mit den T-förmigen LED-Leisten fort
Blick in das Cockpit, das ebenfalls bereits recht seriennah sein dürfte.
Das Zweispeichenlenkrad weist neben dem neuen Škoda Schriftzug physische Knöpfe und Drehregler für die Kontrolle der wichtigsten Funktionen auf.
Viele Ablagen und ein doppeltes Ladefach für Smartphones sind zu entdecken.
Für drei Passagiere dürfte es hinten etwas kuschelig werden.
Unter dem Zentralbildschirm befindet sich eine Schalterleiste für die Steuerung von Assistenzsystemen und einzelne Klimafunktionen.
In der Studie wird ein die ganze Kabine umspannendes Ambiente-Licht gezeigt.