Bereits im Juli war Rennfahrer Andreas Simonsen am Steuer eines Tesla Model S Plaid zu sehen. Hier fuhr er noch einen modifiziertes Modell.
Bereits im Juli war Rennfahrer Andreas Simonsen am Steuer eines Tesla Model S Plaid zu sehen. Hier fuhr er noch einen modifiziertes Modell.
Das Modell wurde von Rennfahrer Andreas Simonsen gelenkt.
Der schwedische Rennfahrer war schon 2019 an dem Rekord-Versuch auf dem Ring beteiligt.
Nun ist Tesla mit einer kleinen Ingenieurs-Crew am Ring und testet einen Prototyp.
Das Modell verfügt über ein Sportfahrwerk sowie hinter den abgedunkelten ...
... Scheiben über einen Überrollkäfig.
Die Rücksitzbank ist aus Gewichtsgründen ausgebaut.
Das Modell rollt auf Michelin Pilot Sport 4-Reifen der Größe 295/30 ZR21.
Bei dem Model S wechseln die Ingenieure offensichtlich die Lenkräder.
Hier sind sie mit einem klassischen runden Volant unterwegs.
Auf der Vergrößerung ist das geschlossene Lenkrad zu erkennen.
Auf einer anderen Vergrößerung greift Simonsen in das Yoke-Lenkrad.
Dieses Lenkrad ist oben geöffnet und verfügt nur über Holme, die mit Speichen verbunden sind.
Unlängst hatte Tesla-Boss Elon Musk auf Twitter bestätigt, dass ausschließlich das Yoke-Lenkrad im neuen Tesla Model S Plaid kommt.
An dem Jet-Lenkrad gibt es Kritik, da der Fahrer beim Lenken die Schalter u.a. für Blinker und Hupe berühren kann.
Fraglich ist, ob die Amerikaner erneut auf Rekord-Fahrt gehen, um dem Porsche Taycan seine ...
... offizielle Rekordrunde von 7:42 Minuten über die 20,6 Kilometer zu entreißen.
Genauso gut können lediglich Erprobungsfahren absolviert werden, ...
... vielleicht auch, um die Rennstrecken-Tauglichkeit des Yoke-Lenkrads zu testen.
Tesla ist aktuell der einzige Hersteller, der auf dem Nürburgring mit einer sehr kleinen Crew und nur einem Fahrzeug Proberunden dreht.
Der Industrie-Pool, bei dem Autohersteller auf dem Ring Testfahrten absolvieren, wurde zwar offiziell nicht abgesagt, ...
... allerdings verzichten viele Hersteller auf Erprobungen, um die Rettungskräfte nach der Flutkatastrophe auch auf den Zufahrten ins Krisengebiet nicht zu behindern
Derzeit ist die Rennstrecke eine Einsatzzentrale für die Hilfsorganisationen.
Tesla wartet den Prototypen in einer Werkstatt außerhalb des Nürburgrings, die auch eine Anlauf- und Sammelstelle für Sachspenden war.
Die Testfahrt dürfte bereits vor Monaten geplant gewesen sein.
Ingenieure und Testwagen haben sich vermutlich schon auf dem Weg befunden, als sich die Flutkatastrophe vor einer Woche in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ereignete.
Das Tesla Model S Plaid kommt im ersten Quartal 2022 auf den Markt.
Es verfügt über 1.020 PS, 628 Kilometer Reichweite, 320 km/h Top-Speed und eine Spurtzeit von 2,1 Sekunden auf 100 km/h.