Toyota unterzieht das kompakte SUV-Coupé C-HR einem Facelift
In dessen Zuge kommt auch ein neuer, leistungsstärkerer
Hybrid-Antriebsstrang zum Einsatz
Der C-HR 2.0 Hybrid ergänzt das Angebot, der bisherige
1,8-Liter-Hybrid mit 122 PS Systemleistung bleibt im Programm
Für Deutschland rechnet Toyota aber mit einer starken Nachfrage
für das Top-Modell, rund 50 Prozent der Käufer werden den Zweilter
wählen
Der kommt mit einem deutlichen Leistungsplus und bietet jetzt
184 PS Systemleistung, über 60 PS mehr als der kleinere Hybrid
Damit beschleunigt der C-HR in 8,2 Sekunden auf Tempo 100
Platz 27: Der Toyota C-HR verzeichnet 2020 auf dem französischen
Markt 14.406 Neuzulassungen.
Beim ersten Fahrtermin überzeugte die Abstimmung mit gutem
Komfort und ordentlicher Straßenlage
Toyota: Die Hybrid-Version des C-HR startet im Januar.
Mit dem Facelift entfällt übrigens die Allrad-Option für den
kleinen Benziner, die Hybrid-Varianten sind generell nur mit
Frontantrieb zu haben
Das Multimediasystem integriert jetzt auch Apple- und
Android-Smartphones, das Ganze sogar serienmäßig ohne Aufpreis
Mit einer neuen Anzeige zur zurückgelegten Fahrstrecke mit
Elektroantrieb will Toyota das Hybridpotential verdeutlichen
Im Cockpit wurde bei den Oberflächen etwas nachgearbeitet und
das Hartplastik zurückgedrängt
Hinten zu sitzen ist im C-HR nur eine mäßige Freude, der
Einstieg ist niedrig, die Beinfreiheit gering und die Sicht nach
draußen schlecht
Für das Topmodell kommt ein komplett neuer, sehr hoch
verdichtender Benzinmotor zum Einsatz
Die Grafik der LED-Scheinwerfer wurde geändert, die Gehäuseform
bleibt aber gleich
Dasselbe gilt für die Rücklichter. LED ist übrigens ebenfalls
bei allen C-HR-Versionen serienmäßig
Unterscheidungsmerkmal für Eingeweihte ist die metallfarbene
Blende in der Heckschürze, die ist neu beim Facelift