
Tuning damals und heute
Dem fahrbaren Untersatz eine persönliche Note zu verleihen ist nicht ungewöhnlich. Aber es gibt schon seit langer Zeit Leute, die nicht schon beim Duftbaum aufhören.
Tuning damals und heute
Dem fahrbaren Untersatz eine persönliche Note zu verleihen ist nicht ungewöhnlich. Aber es gibt schon seit langer Zeit Leute, die nicht schon beim Duftbaum aufhören.
Tuning-Fusion: vorn Subaru GL4 von 1985, hinten VW Käfer von 1973. Wassergekühlter Vierzylinder-Boxer mit 91 PS vorn.
Luftgekühlter Vierzylinder-Boxer mit 44 PS hinten. So etwas Irres kann doch nur in den USA entstehen ...
Schon die Basis wiegt 4,5 Tonnen, in der schussfesten Version klettert das Gewicht auf weit über sechs Tonnen.
Der betuchte Fahrgast kann per Handy-App sein Lebensumfeld steuern, etwa die Beduftungsanlage oder die Kaffeemaschine.
Das GTI-Treffen am Wörthersee ist immer für abgedrehtes Tuning gut. Ein passendes Beispiel ist dieser überbreite VW Polo eines englischen Besuchers.
Der Kleinwagen mutiert durch die brutalen Kotflügel-Verbreiterungen zum Plastikbomber.
Was für echte Naturburschen ist dieses Cockpit.
Von außen eher unauffällig, doch es zählen die inneren Werte. Wie? Der Motor aus dem M550d passt in den 1er? Ja, tut er. Die Mannen von AC Schnitzer hatten aber einiges zu tun, um den Dreiliter-Diesel im Bug unter zu bringen.
400 statt 381 PS ist er stark. Hat nur einen Nachteil das Ganze: Der Power-1er steht nicht zum Verkauf und dient nur als Showcase. Schade!
Hoffentlich ist der Heckspoiler bei diesem Audi R8 nicht zu klein.
VW Golf mit Latina-Maßen: Ingo Noak Tuning macht es möglich.
Auch ohne die extremen Verbreiterungskits aus den USA oder aus Japan.
Was darf in einer Galerie mit ausgefallenen Tuningautos nicht fehlen? Klar, ein Goldschätzchen.
Im Brabus Rocket ist alles Gold was glänzt: Biturbo-V12, 900 PS, 1.500 Nm maximales Drehmoment. Rakete!
Der Porsche 930 war der erste Seriensportwagen der Marke mit Turbomotor. Die Porsche-Fanatiker von D-Zug machen daraus einen Biturbo. Und weils so schön ist, packen sie dem Elfer diverse Rennsportteile alter Rennlegenden auf den alten Körper. So wird es aus dem Oldie ein Hardcore-Goldie.
Die Rohre sind mit einem 3,5-Zylinder-Sechszylinder-Boxer verbunden.
Sie fragen sich vermutlich: Warum zeigen die uns einen leicht aufgepimpten Smart?
Jetzt wird so einiges klar. Hier steht kein Kleinstwagen mehr, sondern eine Stretch-Limousine. Mit insgesamt 5,50 Metern Länge überragt der Smart Madeforsix sogar einen BMW 7er.
Im Fond der 120-PS-Stretchlimo kann auf vier Ledersitzen gekühlter Champagner geschlürft werden, während auf den zwei verbauten LED-TVs über das angeschlossene Smartphone Bilder vom letzten Ski-Urlaub laufen.
Wohin mit 600 Rubinen und fünf Kilogramm Gold? Der Schweizer Unternehmer und Designer Ueli Anliker hat sie ...
... an einen Mercedes SLR McLaren gepappt. Der Supersportler versetzt dem Auge einen Rot- und Goldstich.
Ob der gepimpte SLR McLaren 999 Red Gold Dream gefällt oder nicht: Seine extravagante und bullige Optik geht an niemandem spurlos vorbei. Mit dem überdimensionierten Frontspoiler könnte man auch Schnee schippen - wenn das nicht so sündhaft teuer wäre.
Im SLR ist ein Netto-Warenwert von über vier Millionen Euro verbaut. Neue Seitenschweller mit Downpipes, goldene Felgen im Turbinenradlook und ein Surfbrett auf dem Heckdeckel: Dezent ist anders.
Wer's schlicht mag, ist im Innenraum fehl am Platz. Der Mercedes SLR McLaren 999 Red Gold Dream ist nicht gemacht für bescheidene Menschen.
Auf der Essen Motor Show 2013 zeigte Praban Performance diesen aufgebrezelten Lamborhini Gallardo. Eckdaten: Twin-Turbo-Umbau, drei Leistungsstufen mit 800, 1.200 und 1.500 PS. Letztere nur für den Motorsport.
Warum nicht? Suzuki Swift mit Monster-Frontschürze und auffälliger Lackierung.
Plexiglas-Scheibe? Etwas von gestern ... Lieber ein bisschen Leder für die Motorhaube, darunter ein verchromter Motor.
Dieser Ford Mustang ist mit seinen Flügeltüren schon von außen ein echter Hingucker.
Das Ponycar wurde vom US-Tuner Galpin Auto Sports im Auftrag der US-Luftwaffe geschmiedet. Im Jahr 2010. Es sollte potentielle Kandidaten zur Airforce locken.
Im Innenraum fährt der Mustang alle Rekrutierungsgeschütze auf: Schleudersitz, 360-Grad-Kamera, Joystick oder Schubregler.
Im Mustang geht es zu wie in einem Kampfjet. Blinkende Kontrollleuchten und zahlreiche Monitore runden das Bild ab.
Und noch eine Luftwaffe für den Boden: ein umgebauter Dodge Challenger.
Zwei nach unten abgeflachte Lenkräder, ein Nachtsichtgerät, eine Wärmebildkamera und ein in der Mittelkonsole angebrachter Schubregler anstelle eines Schaltknaufs machen den besonderen Reiz des getunten Dodge Challenger aus.
Lieber rund als eckig: Nach diesem Tuning kommt der Hummer H1 ein bisschen wie ein amerikanischer Schulbus in Mini-Format daher.
Monster-Truck: SCT Flash lässt den Ford F350 in den dritten Stock wachsen.
Tuning macht auch nicht vor einem Kleinlieferwagen halt. In diesen VW Fridolin ...
... wurden ein Überrolkäfig geschweißt und Recaro-Schalensitze verlegt. Für eine bessere Straßenlage legten die Macher den Fridolin noch ein ganzes Stück tiefer.
Im Heck ufert der Umbau auf: Hier macht es sich ein dicker W12 bequem.
Fett, fetter, Maybach: Die eigene Manufaktur hat Mercedes mittlerweile eingestampft. Doch getunte Edelkarossen gibt es reichlich. Zum Beispiel den Maybach 57S, den FAB Design kräftig aufmörtelte. Ein Breitbau-Kit lässt den Luxusliner je 15 Zentimeter pro Seite in die Breite wachsen.
Die Bodybuilder-Maße passen zum potenten Motor. Der leistungsgesteigerte Biturbo entfesselt 650 PS und 1.025 Nm. Riesige Sportbremsen zähmen den 57S, die heiße Abluft entweicht durch große Kiemen hinter den Radhäusern.
Im Innenraum erwartet die Passagiere ein Meer aus Leder und Alcantara. Und wie außen ein Blau-Lila-Ton, der zum Schreien ist. Ob zum Positiven oder Negativen überlassen wir Ihnen.
Wohlfühlambiete ist auf alle Fälle garantiert. Die Ausstattung richtet sich ganz nach Kundenwunsch. Vom iPod-Anschluss bis zum kompletten Multimedia-Kino ist alles möglich.
Der Lamborghini Aventador Roadster Carbonado weckt mit seinem infernalischen Gebrüll eines ungedämmten Zwölfzylinders alle Nachbarn auf.
Das in Carbon getauchte 1.250-PS-Monster zieht magisch an. Alle Teile wurden in den hauseigenen Autoklaven gebacken.
Selbst der V12 ist in eine Carbon-Packung gehüllt.
Vorn ging der Lamborghini Aventador Roadster Carbonado im Bereich der Radhäuser um 40, hinten sogar um 50 Millimeter in die Breite. Auch die Felgengröße wuchs um jeweils ein Zoll auf vorn 20 und hinten 21.
Bodenfreiheit? Nichts für mich, dachte sich der Macher dieses Chevrolet 1500.
Äußerlich nur ein harmloser Camry, hat es der Sleeper faustdick unter dem Blech. Gitterrohrrahmen, 5,7-Liter-V8 mit Lachgaseinspritzung, ...
... Aufladung und 850 PS sowie 335/30er Reifen auf 18-Zoll-Felgen bürgen für eine Viertel-Meilen-Zeit von 9,8 Sekunden. Gezeigt auf der Sema Show 2014.
Leider geil: Kahn Design hat einen 6x6-Land Rover Defender entworfen. Saftig: Als Antrieb dient ein 6,2-Liter-V8 mit 430 PS.
Kopfkino: Wer würde wohl im Zweikampf den anderen platt walzen: der 6x6-Land Rover den G63 6x6, oder umgekehrt?
Der Flying Huntsman 6x6 wurde nicht nur nach hinten verlängert. Der vordere Teil des Rahmens wurde um 40 Zentimeter gestretcht, was eine extravagant lange Motorhaube zur Folge hat. Auch die Schultern gingen in die Breite.
Zwar kein klassisches Tuning-Vehikel, aber trotzdem Wert aufgenommen zu werden. Man nehme eine BMW Isetta und kreuze sie mit einem Chevrolet-Big-Block-V8.
Das Rollermobil mit 8,2-Liter-V8-Kompressor schmeißt 730 PS auf das 18-Zoll-Hinterrad. Aus seinen Endrohren kann die Isetta bis zu ein Meter lange Flammen spucken.
Bruce Weiner, ambitionierter Kleinwagensammler und Museumsbetreiber in Madison/Georgia, baute das 1:1-Modell auf Basis des Hot-Wheels-Fantasie-Dragster "Whatta Drag" auf.
Wir kennen und lieben den Bulli. Doch so kommt er auf keinen Bordstein.
Kleine Knutschkugel mit dickem V8? Geht! Beispiel: der Fiat 500 von Lazzarini Design.
Rückbank: raus. Kofferraum: weg. 4,5-Liter-V8 des Ferrari 458 Italia: rein. Der Radstand wächst, die Kotflügel bekommen ebenfalls mehr Blech.
Damit der Fiat 550 Italia nicht zum unkontrollierberen Geschoss wird, sinkt die Motorleistung von 570 auf 550 PS. Ein monströser Heckflügel mit zwei Ebenen saugt den Fiat 500 auf die Bahn.