
Seit 2024 fährt der Porsche Macan elektrisch.
Seit 2024 fährt der Porsche Macan elektrisch.
Der neue Macan kommt zehn Jahre nach der ersten Generation in zwei Varianten auf den Markt. Der allradgetriebene Macan 4 (links) und der Macan Turbo (rechts).
Insgesamt ist der Macan der zweiten Generation deutlich aerodynamischer gezeichnet, als der Vorgänger. Der Elektro-Macan senkt seinen cW-Wert um 0,1 auf 0,25. Das ist beachtlich.
In den Dimensionen hat der Macan zugelegt.
Auffälligste Veränderung an der Front: Die neuen, zweigeteilten Leuchten mit Tagfahrlicht oben und optionalem LED-Matrix Licht unten.
Außerdem gibt es jetzt eine üppige Spoilerlippe an der Front. Darüber liegen die Lufteinlässe.
Ebenfalls neu ist das Design des Hecks mit einer durchgehenden, gleichförmigen Leuchte und großem rotem LED-Streifen.
Der Stauraum des Macan legt zu. Mit aufrechten Rücksitzen kommt er auf ein Ladevolumen von 540 Liter, umgeklappt sind es 1.348 Liter.
Unter der Fronthaube, im Frunk, gibt es weitere 136 Liter Stauraum.
Ein echter Hingucker: Die Seitenscheiben sind rahmenlos.
Aber auch an der Front weisen die angepasste Spoilerlippe und die veränderten Lufteinlässe unterhalb des Kennzeichens auf das Top-Model hin.
Sportlich muten die Carboneinleger in den Türen des Macan Turbo an.
Die gemeinsame PPE (Premium Plattform Electic) der beiden VW-Töchter setzt auf eine 800-Volt-Architektur.
Die Batterie wird dabei aus 12 NMC-Zellen (8 Teile Nickel, 1 Teil Mangan, 1 Teil Kobalt) zusammengesetzt.
Der Sprung von 10 auf 80 Prozent SOC gelingt dem Elektro-Macan so bestenfalls in 21 Minuten. Wechselstromladen kann der Macan bis 11 kW.
Anders als beim Taycan kommt die Macan-Plattform ohne Fußgarage aus und bildet ein vollständiges Skateboard.
Beim Motor setzt der Macan auf zwei permanenterregte Synchronmaschinen (PSM) für die Vorder- und Hinterachse, in deren Gehäuse auch die Leistungselektronik auf Siliziumkarbidbasis integriert ist.