Stau-Prognose 21.12. – 26.12.
Hier erfahren Sie, wie der Verkehr vor dem Fest und während der Weihnachtsfeiertage (21.12. – 26.12.) ist und wo Staus und Behinderungen auftreten.
Vor den Weihnachtsfesttagen nimmt der Verkehr auf den deutschen Autobahnen zu. Mitte der Woche starten die ersten Bundesländer in die Weihnachtsferien, von Heiligabend an sind dann in allen Bundesländern die Schulen für ein oder zwei Wochen geschlossen.
Besonders in den Nachmittagsstunden am Donnerstag, 22. Dezember, und Freitag, 23. Dezember, kommt es nach Angaben des ADAC zu hohem Verkehrsaufkommen und damit verbundenen Staus. An beiden Tagen trifft Reise- auf Berufsverkehr. Für den Samstag, 24. Dezember (Heiligabend) prognostiziert der Autoclub deutlich weniger Verkehr. Auch, wenn schon einige Winterurlauber in die Skigebiete aufbrechen und noch ein paar Last-Minute-Geschenkejäger in die Innenstädte fahren. Am Sonntag, 25. Dezember, dem 1. Weihnachtsfeiertag, ist ebenfalls wenig los auf Deutschlands Fernstraßen.
Zähfließender Rückreiseverkehr droht allen, die am Montagnachmittag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag), unterwegs sind: An diesem Tag kehren viele Weihnachtsurlauber und -urlauberinnen von ihrem Verwandten- und Familienbesuch heim. So stark wie zu Beginn des Weihnachtswochenendes wird das Verkehrsaufkommen aber nicht sein.
Der Skiurlauberverkehr in Richtung Alpenländer dürfte in dieser Wintersaison insgesamt etwas geringer ausfallen als Vor-Corona-Zeiten. Skiurlaube sind deutlich teurer als in den Vorjahren. Unter anderem haben nicht wenige Skigebiete wegen der allgemeinen Energiekrise ihre Preise angehoben.
Das sind die besonders belasteten Strecken (beide Richtungen):
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
- A 6 Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Hamburg – Berlin
- A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A 81 Stuttgart – Singen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Weniger Staus im Ausland
Autoreisen ins Ausland sind in diesem Jahr leichter als in den Vorjahren, aber auch deutlich teurer. Deshalb dürften sich nach Einschätzung des ADAC viele für einen Heimaturlaub entscheiden. Nichtsdestotrotz bleiben die typischen Winterstaustrecken auch in diesem Jahr die potenziellen Staufallen. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen.
In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz sowie an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet.
Um ein wenig die Kraftstoffkosten für die Urlaubsreise oder den Ausflug zu minimieren, sollten Autofahrer nach Möglichkeit die Schwankungen der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf nutzen. Für eine aktuelle Übersicht bietet sich unsere kostenlose Spritpreis-App "mehr tanken" (Google Play-Store oder Apple App-Store), die die aktuellen Kraftstoffpreise, eine Preis-Prognose und günstige Tankstellen in der Nähe anzeigt, an.
Wie Sie sich in Staus richtig verhalten und was verboten ist, sehen Sie in unserer Fotoshow.