Einführungs-Edition macht ihn billiger
In den USA ist die sechste Generation des Subaru Outback bereits seit Mitte 2019 am Start. Jetzt kommt die höhergelegte Variante des Legacy auch auf den deutschen Markt. In der "Edition Trend 40” tritt der Offroad-Kombi zum Sparpreis an.
Der neue Outback vervollständigt die Subaru-Modellpalette, die nun komplett auf der neuen Fahrzeugarchitektur basiert. Die sechste Generation des Subaru Outback, die etwas länger und geringfügig breiter geworden ist, tritt optisch kräftiger und dynamischer auf als ihr Vorgänger. Die Kotflügel sind breiter, der Frontgrill ist sechseckig gemustert, große Scheinwerfer schauen nach vorn und die Heckklappe sitzt etwas höher als zuvor. Seitliche Verkleidungen im unteren Bereich schützen dort vor Kratzern und sollen, Zeit zum Schmunzeln, an einen Wanderschuh erinnern. Für ein bisschen Hochwertigkeit sorgen verchromte Türgriffe und satinierte Außenspiegelkappen.
Innen mehr Wertigkeit
Die verbreiterte Windschutzscheibe sorgt für mehr Helligkeit im Innenraum. Zudem soll es innen um drei Dezibel ruhiger sein als vorher. Dafür hat der Outback neue Türdichtungen, Schallschutzglas und eine Schallschutzfolie für die Innenseite der Windschutzscheibe bekommen. Im Interieur sollen neue Oberflächen und Materialien mehr Wertigkleit versprühen. Das Cockpit wirkt mit deutlich weniger haptischen Bedienknöpfen und -tasten aufgeräumter. Als zentrales Steuerelement dient nun ein 11,6 Zoll großer, tabletartiger Touchscreen, über den sich neben den Navigations- und Infotainment-Funktionen beispielsweise auch die Klimatisierung regeln lässt. Die Smartphone-Einbindung per Apple Car Play und Android Auto sowie die von mobilen Endgeräten bekannte kachelförmige Oberfläche ermöglichen eine intuitive Bedienung.
Bei umgelegten Sitzlehnen ist die Ladefläche des Outback 1,98 Meter lang – bis zu 2.144 Liter Gepäck soll der SUV mitnehmen können. Die Heckklappe lässt sich jetzt erstmals mit einer Wischgeste vor dem tief sitzenden Subaru-Logo öffnen. In der serienmäßigen Dachreling sind herausziehbare Querstangen und Verzurrösen integriert.
Deutlich mehr Sicherheit
Der Outback soll um enorme 70 Prozent steifer sein als sein Vorgänger. Bei Front- und Seitencrashs soll die Fahrzeugstruktur 40 Prozent mehr Energie absorbieren. Zudem fährt der Outback mit einer erweiterten Sicherheitsausstattung vor: An Bord finden sich unter anderem ein Notbremssystem vorne und hinten, ein Totwinkel- und ein Spurhalteassistent sowie ein Querverkehrswarner; das Fahrer-Erkennungssystem warnt bei Ablenkung und Müdigkeit. Die Stereokamera des serienmäßigen Eyesight-Systems, das verschiedene Assistenzsysteme miteinander kombiniert, ist nun direkt in die Windschutzscheibe integriert.
Der Outback hat natürlich weiterhin den symmetrischen Subaru-Allradantrieb, den aktives Torque Vectoring, Fahrdynamikprogramme und eine Bergabfahrt-Hilfe ergänzen. Die Bodenfreiheit beträgt manierliche 21 Zentimeter. Die Federung soll reaktionsfreudiger arbeiten als bisher, vorne gibt es Mac-Pherson-Federbeine und hinten einen Aluminium-Querlenker.
Turbo-Motor nur für die Amerikaner
Antriebsseitig setzt der Outback weiter auf die Kombination aus Boxermotor, stufenlosem CVT-Getriebe und permanentem Allradantrieb. Der für die neue Modellgeneration verbesserte 2,5-Liter-Benziner leistet 169 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 252 Nm bereit.
US-Kunden können sich über mehr Auswahl freuen. Erstmals seit 2009 ist der Outback auf dem US-Markt wieder mit einem Turbomotor zu haben. Der 2,4-Liter-Vierzylinder-Boxer leistet 260 PS bei 5.600/min. und generiert ein maximales Drehmoment von 376 Newtonmetern bei 2.000/min. Der überarbeitete 2,5-Liter-Vierzylinder-Saugboxer liefert in den USA 182 PS bei 5.800/min und 239 Newtonmeter bei 4.400/min. Die Kräfte teilt ein stufenloses CVT-Getriebe ein, das mit acht virtuellen Schaltstufen versehen ist, die sich per Lenkradschaltpaddle einlegen lassen.
Ab Mai beim Händler
Der US-Verkauf des neuen Outback startete bereits im Herbst 2019. In Deutschland rollt der neue Subaru Outback nun zu den Händlern. Neben dem "normalen" Modell offeriert Subaru mit dem Outback Exclusive Cross zusätzlich eine Outdoor-Variante, die neben einem sportlich-robusteren Design auch über eine alternative Dachreling und höhere Dachlast verfügt. Der neue Subaru Outback ist ab sofort zu Preisen ab 40.890 Euro bestellbar. Zum Start der sechsten Modellgeneration gibt es außerdem eine limitierte, bereits zu Preisen ab 39.990 Euro erhältliche "Edition Trend 40", mit der das große Crossover-Modell den 40. Geburtstag von Subaru Deutschland nachfeiert.