Tops und Flops der Shanghai Auto Show 2017
Im Reich der Mitte gibt es Grund zur Freude – aber nicht ausschließlich. BMW begeistert mit dem M4 CS, doch es treten auch schockierende Exponate in Erscheinung. Die Tops und Flops der Redakteure von auto motor und sport.
Es klingt natürlich ein bisschen überheblich: Die deutschen Automobil-Journalisten reisen nach China, um dort festzustellen, dass "Made in Germany" das Maß aller Dinge ist, und die chinesischen Autos nicht mithalten können. Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht. Nichtsdestotrotz: Das komplette Shanghai-Team ist sich einig: Der BMW M4 CS ist ein echtes Schmuckstück. Aber auch das Mercedes A Sedan Concept sorgt für Furore. Was können die Einheimischen dem schon gegenüberstellen?
Sportliche Lkw und sympathische Hersteller
Nunja, DongFeng hat ein Militärfahrzeug am Stand, das wirklich beeindruckend ist - vor allem, weil im kommenden Jahr eine zivilie Version erscheinen soll. Außerdem beweisen uns die Chinesen überaus eindrucksvoll, dass Lkw auch sportlich sein können und selbst in der Flut gesichtsloser SUV gibt es mit dem BYD Dynasty einen, der positiv heraussticht. Zudem machen junge Marken wie Nio es vor, wie sich Automobil-Hersteller künftig verkaufen müssen, um sympathisch bei den Kunden anzukommen.
Von abartigem Gestank bis hin zu schockierenden Concept-Cars und fragwürdigen Farb-Gestaltungen ist auf der Shanghai Auto Show alles dabei, was verstört. Doch es gibt auch sehr gefällige Autos. In unserer Bildergalerie sehen Sie die Tops und Flops der auto motor und sport-Redaktion. Persönliche Meinungen unverfälscht.