Nissan X-Trail
Mit dem Nissan X-Trail kommt ab Juni ein neuer Teilnehmer in das
wachsende Feld der allradgetriebenen Sport Utility Vehicles.
Nissan hat sich bisher eher durch die Robustheit und kompromisslose Geländegängigkeit seiner Offroader hervorgetan als durch verspielte Softroader – sei es nun das Urgestein Patrol oder der etwas gesichtslose Terrano II. Der neue X-Trail markiert jetzt den Einstieg in den hart umkämpf-
ten Markt der lifestylebetonten Sport Utility Vehicles.
Der Nissan ist mit seinem ungewöhnlich modischen und dazu abwaschbaren Interieur auf den aktiven Fun-Sportler sowie den imagebewussten Stadtbewohner zugeschnitten. Die Sitzposition ist geländewagentypisch hoch und die Übersichtlichkeit dank der großen Fensterflächen sehr gut. Gewöhnungsbedürftig sind dagegen die zentral angeordneten Instrumente sowie die billige Anmutung der Plastik-Oberflächen und der Sitze.
Die leichte, aber doch steife selbsttragende Karosserie von 4,45 Meter Länge basiert auf der Plattform des Almera. Den Antrieb übernimmt ein Zweiliter-Vierzylinder, in Europa wird der X-Trail auch mit dem 2,2-Liter- DI-Diesel mit 110 PS aus dem Kompaktmodell angeboten.
Bei dem 150-PS-Benziner handelt es sich um ein Aluminium-Aggregat mit Vierventil-Technik, E-Gas und variabler Ventilsteuerung. Die neu entwickelte Maschine geht ungemein kultiviert und sanft zur Sache und überzeugt mit gutem Ansprechverhalten.