
1948: Ferry Porsche (Mitte) mit seinem Vater Ferdinand Porsche (rechts) und Erwin Komenda (links) vor dem 356 Nr. 1 in Gmünd. - Vor 60 Jahren stellte Ferry Porsche seinen 356 vor - das erste Auto, das den Namen Porsche trug.
1948: Ferry Porsche (Mitte) mit seinem Vater Ferdinand Porsche (rechts) und Erwin Komenda (links) vor dem 356 Nr. 1 in Gmünd. - Vor 60 Jahren stellte Ferry Porsche seinen 356 vor - das erste Auto, das den Namen Porsche trug.
Porsche 356 Speedster, Modelljahr 1955 , und 356 A Coupé, Modelljahr 1956. - Porsche blieb zunächst bei seinem Antriebskonzept: Im Heck montierter Boxermotor.
1956: Porsche 356 A Carrera Coupé. - Den Namneszusatz Carrera dürfen ausgewählt sportliche Modelle tragen ...
... Er erinnert an den legendären Klassensieg Hans Herrmanns bei der Carrera Panamericana 1954 - 1958: Porsche 356 A Carrera Speedster.
1958: Porsche 356 A Speedster - Nicht zuletzt dadurch wurde Porsche in demn USA bekannt und galt als Favoritenschreck. Gerade die Speedster-Modelle fanden bei Prominenten und Wohlhabenden reißenden Absatz.
Heute ist Nordamerika der größte Absatzmarkt für Porsche. 1958: 356 A Carrera Cabrio - In den 356 kamen nur Vierzylinder zum Einsatz.
1960: Zwei Mechaniker bauen den Motor in einen 356 B - In den Anfangsjahren waren die Produktionsanlagen noch recht bescheiden.
Von 1950 bis 1963 fertigte Porsche Traktoren mit Ein-, Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Dieselmotoren: Hier ein Porsche-Schlepper Standard mit Zweizylinder-Motor. Insgesamt entstanden rund 120.000 Traktoren im Werk Friedrichshafen.
1963: Porsche 356 C Coupé - Das C-Modell des 356 hatte 75 bis 130 PS.
1962: Porsche 356 B Cabrio - Bis zu 200 km/h schnell war der 356 B.
1962: Porsche 356 B Coupé - Den Porsche 356 B gab es als 2000 GS auch mit Königswellen gesteuerten Ventilen.
1963: Porsche 356 B Carrera 2 Cabrio - Mit 130 PS war der 356 2000 GS Carrera 2 das Spitzenmodell. In weniger als neun Sekunden sprintet er auf 100 km/h. Rund 25.000 Mark waren für das Cabrio mit Königswellenmotor fällig.
1963: Ferdinand Alexander Porsche 1963 vor dem Porsche 901 - Unter dem namen wurde der neue Porsche 1963 auf der IAA vorgestellt. Da sich Peugeot jedoch alle dreistelligen Ziffernkombinationen mit einer Null in der Mitte hatte schützen lassen, muÃte eine neue Bezeichnung her - so entstand der 911.
1964: Porsche 356 C Carrera 2 Coupé - Bis 1965 wurde das C-Modell des 356 gebaut.
1964: Porsche 356 C Cabrio
1965: Zwei Jahre nach Erscheinen des 911 brachten die Zuffenhausener den 912 auf den Markt.
1966: Porsche 912 Coupé - Mit dem Vierzylinder-Boxermotor des 356 konnte so ein günstigeres Modell angeboten werden.
1967: Porsche 911 Targa. Seit 1965 gibt es die Karosserieform Targa bei Porsche.
1968: Ferry Porsche auf dem Porsche 911 2,0 Coupé.
1968: Porsche 912 Targa - Targa heißt auf Italienisch Schild.
1969: Ferdinand Piëch (links) und Helmuth Bott (rechts) mit dem Porsche Typ 917 im Werk 1 am 22.04.1969.
1970: Porsche 914-6 - In Kooperation mit Volkswagen entstand der Mittelmotor-Sportwagen 914.
1970: Porsche 914-6 - Die einfachen 914er hatten einen 80 PS-Vierzylinder-Boxermotor hinter den Sitzen.
1971: Porsche 916. Die Porsche-Variante kam mit dem 110 PS-Sechszylinder des 911 2.0.
1973: Porsche 911 Carrera RS - Eigentlich sollten von der Sportversion nur 500 Exemplare entstehen - die Anzahl, die zur Homologation erforderlich waren. Ãberaschenderweise verkaufte sich der 210 PS-Wagen so gut, dass insgesamt knapp 1.600 Fahrzeuge gebaut wurden.
1973: Porsche 914 2.0 - Der 914 2.0 wurde von einem Vierzylinder-Boxermotor mit Einspritzung auf bis zu 190 km/h beschleunigt.
1973: Porsche 914 2.0 - Rund 120.000 Porsche 914 liefen vom Band.
1975: Porsche 914 - In den Achtzigern konnte man die Mittelmotor-"Volksporsche" günstig erstehen. Mittlerweile sind die Preise auf hohem Niveau - und steigen weiter.
1976: Porsche 912 E Coupé - Die "E"-Version wurde für die USA produziert. Sie hatte 390 cm³ mehr als der Standard-912 und mit 7,6:1 statt 9,3:1 verdichtet. Die Leistung blieb identisch, das Abgasverhalten war jedoch besser und erreichte die strengen US-Vorgaben.
1976: Porsche 924 - Alles neu: Frontmotor, Vierzylinder-Reihenmotor, Transaxle-Prinzip. Der neue 924er sollte eine Trendwende einleiten.
1978: Porsche 928 - Ein Jahr später folgte der 928 mit V8.
1978: Porsche 928 - Das zeitlose Design des klassischen GT begeisterte die Käufer bis zum Produktionsende 1995.
1979: Porsche 924 Turbo - Der 924 Turbo trug die charakteristischen Lufteinlässe zwischen den Klappscheinwerfern. Eine Zweifarb-Lackierung konnten die Kunden auf Wunsch bestellen.
1980: Porsche 928 S - Die S-Version hatte mit 300 PS genau 60 PS mehr als der einfache 928.
1981: Porsche 924 Carrera GT - 210 PS holten die Porsche-Ingenieure aus dem Zweiliter-Motor.
1981: Porsche 924 Carrera GTS - (Fast) die letzte Ausbeustufe: 245 PS, 245 km/h und nur 6,2 Sekunden von Null auf 100 km/h. Einzig der 924 Carrera GTR war noch extremer - er hatte 375 PS.
1982: Porsche 944 Coupé - Das Erfolgsmodell. Der 944 entwicklete sich im Lauf seiner Bauzeit (1981 bis 1991) zum erfolgreichsten Sportwagen.
1986: Porsche 959 - hier mit Walter Röhrl am Steuer. Das Projekt für den Über-Porsche begann schon 1982. Zu den Kunden des 420.000 Mark teuren 959 gehörten Herbert von Karajan, Boris Becker und Bill Gates.
Ziel war es, ein siegfähiges Rallye-Auto zu bauen. Allradantrieb, zwei Turbolader und 317 km/h Spitze - die Eckdaten stimmen.
1987: Porsche 924 S - Die Forderungen der Porsche-Fahrer wurden erhört. Endlich kam der 924 in der S-Version mit dem Zylinderkopf des 944. Er wurde jedoch leicht auf 150 PS gedrosselt.
1987: Porsche 928 GTS - Der V8 im GTS ist 5,4-Liter groß und leistet 350 PS.
1988: Porsche 928 S4 Clubsport - Nochmals erleichtert und mit 320 PS gab es 1988 des S4 Clubsport.
1988: Porsche 944 Turbo - Die Turbo-Versionen des 924 holten aus dem Viezylinder bis zu 250 PS.
1991: Porsche 911 Turbo 3.3 - Das Topmodell anno 1991 - mit dem 320 PS-3,3-Liter-Motor des 930.
1991: Porsche 944 Turbo Cabrio - Gerade einmal 528 Exemplare des 944 Turbo Cabrios wurden gebaut.
1992: Porsche 968 Cabrio - Auch vom letzten Abkömmling des 924 gab es eine offene Variante.
1992: Porsche 911 Turbo - Mit Turbo aufgeladen kam die 964er baureihe auf 320 PS - Nicht genug: ab 1993 leistete der auf 3,6-Liter aufgebohrte Boxer 360 PS.
1992: Porsche 928 GTS - 1995 lief die Produktion des 928 aus.
1993: Porsche 911 Carrera 2 3.6 Targa.
1993: Porsche 968 Turbo - Der sportlichste 968 kostete 175.000 Mark. Für einen Vierzylinder viel Geld - nur 17 Stück wurden gebaut.
1995: Porsche 911 Carrera GT2 - Noch stärker als der Turbo, dabei leichter dank weggelassenem Allradantrieb und gründlicher Gewichtsoptimierung.
1996: Porsche Boxster - Endlich wieder ein günstigerer Porsche. Ab August 1996 rollt der neue Boxster auf den Straßen. Mit Mittelmotor und wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotoren.
1996: Wendelin Wiedeking, Ferry Porsche und Erwin Teufel (v.l.) feiern den einmillionsten Porsche.
1996: Porsche Carrera 4S 3.6 - Der letzte 911 mit luftgekühlten Motoren.
2000: Porsche 911 Turbo - Der 996 läutet ab 1997 die Ära der wassergekühlten Motoren ein.
2003: Porsche Carrera GT - Im Mai 2006 verließ der letzte Carrera GT das Werk Leipzig, insgesamt gibt es nur 1282 Stück. Der Einstandspreis des Über-Porsche lag bei 450.000 Euro.
ab 2003: - Mit dem Cayenne vertieft Porsche die Entwicklungs-Zusammenarbeit mit Volkswagen. Auf einer gemeinsamen Plattform entstehen die beiden Edel-Geländewagen Touareg und Cayenne.
2004: Porsche 911 Carrera Cabrio - Seit 2004 wird der 997 gebaut.
2004: Porsche 911 Carrera Coupé - Die drei karosserievarianten Coupé, Targa und Cabrio wurden seitdem mehrfach überarbeitet.
2005: Boxster (987) heraus. Nun beginnt der Einstieg Porsche Boxster - - Im gleichen Jahr kam der neuebei 240 PS (986: 204 PS).
2005: Porsche Cayman - Dem Roadster wird seit 2005 das Coupé Cayman zur Seite gestellt.
2006: Porsche 911 GT3 - 3,6-Liter-Saugmotor, 415 PS, 1.375 Kilogramm leicht und bis zu 310 km/h schnell.
2006: Porsche 911 Turbo - Der neue Porsche 911 Turbo - Mit Aufladung leistet der 911 der Baureihe 997 stolze 480 PS.
2007: Porsche Cayenne GTS - Der GTS ist besonders sportlich ausgelegt.
2007: Porsche Cayenne - Das Facelift des geländetauglichen Porsche ist unter anderem an neuen Scheinwerfern zu erkennen.
Forschungszentrum Weissach - Hier werden seit 1972 nicht nur für Porsche neue Technologien entwickelt, sondern auch für andere Projekte und Hersteller.
2007: Porsche 911 GT2 - Der 997 in seiner stärksten Version mit 530 PS.
2007: Porsche 911 Carrera Targa - Zum ersten Mal wird der Targa nur noch mit Allradantrieb ausgeliefert.
2008: Porsche 911 Turbo Cabrio - Offenes Fahrvergnügen im Turbo Cabrio mit 480 PS und einer Beschleunigung von Null auf 100 km/h in vier Sekunden.
2008: Porsche 911 GT3 RSR - Der schnellste 911 ist ausschließlich für die Rennstrecke geeignet.