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Um magere 10 PS steigt die Leistung des neuen VW Golf VII GTI mit dem Facelift.

Oder anders: Der bisherige Performance-Motor steckt nun unter der Haube des Basis-GTI.

Wir durften mit dem neuen VW Golf GTI erste Probekilometer auf den Tacho spulen.

Der 2.0 TSI BMT genannte Turbo-Bulle stemmt laut Datenblatt stiernackige 350 Nm schon bei 1.500/min auf die Kurbelwelle.

So 200 bis 300 Kurbelwellenumdrehungen mehr sollten es schon sein, bis der Lader spürbar Druck macht.

Was bisher am GTI toll war, ist es immer noch. Etwa, dass er den Fahrspaß bereits serienmäßig hat: dank des mitteilsamen Fahrwerks, ...

... der exakten Lenkung, der fein dosierbaren Bremsen, des knackigen Sechsgang-Schaltgetriebes,

... der haltgebenden Sportsitze und des gut in der Hand liegende Lenkrads.

Es gibt nur wenige Optionen, die wir befürworten würden: Die adaptiven Stoßdämpfer für 1.045 Euro sind mit ihrer Komfort-Stellung für alle ratsam, die den GTI im Alltag und auf der Langstrecke bewegen.

Der GTI kommt jetzt mit laufenden LED-Blinkern!

LED-Leuchten ersetzen die alten Xenon-Brenner.

Klassisch GTI geht's weiterhin im Innenraum zu.

Als Discover Pro steht die Neuerung samt Navigationssystem für happige 2.385 Euro in der Preisliste.

Stolz ist VW auf das neue 12,3 Zoll messende Active Info Display anstelle der klassischen Armaturen – stolz deshalb, weil man den Golf nun als digitalisiert betrachtet.

Schick: Im Display eingeblendete Info-Armaturen zu wirkenden g-Kräften, Kühlmittel-Temperatur und Öl-Temperatur.

Wie gehabt: Adaptives Fahrwerk und individuelle Fahrmodi.

Soviel (oder so wenig) zum modellgepflegten GTI. Bleibt die Hoffnung, dass wir demnächst zum Thema GTI Performance mehr berichten können...

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