Audi A7 gegen Mercedes CLS und Porsche Panamera-ams-1686125

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Porsche Panamera

Der neue Audi A7 und der ebenfalls neue Mercedes CLS treffen in der Luxusklasse auf den Porsche Panamera.

Alle drei Modelle treten mit leistungsstarken V6-Benzinern an, die zwischen 300 und 306 PS abliefern.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro

Der Audi A7 Sportback 3.0 TFSI Quattro geht im Test spürbar handlicher um die Ecken als der Porsche Panamera.

Beim neuen Audi A7 bleibt die Frage: Schrägheck-Limousine oder Coupé mit vier Türen?

Bei schwierigen Grippverhältnissen profitiert der Ingolstädter von seinem serienmäßigen Allradantrieb und dessen Traktionsvorteil.

Während die beiden Hecktriebler im Test bei forschem Leistungseinsatz in Kurven vom ESP eingebremst werden, zieht der Audi noch souverän seine Linie.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Innenraum

Der Audi A7 lockt mit einem flach gehaltenen Cockpit. Der Navigationsmonitor kann ausgefahren werden. Feines Holzdekor liefert das entsprechende Luxusambiente.

Die bequemen Sitze des Audi A7 Sportback unterstützen den ohnehin schon überzeugenden Federungskomfort.

Trotz der abfallenden Dachlinie können die im Fond mitreisenden Passagiere im Audi A7 ausreichend Kopf- und Beinfreiheit genießen.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Start-Stopp-System

Mit am Bord ist ein Start-Stopp-System, das den Spritverbrauch senken soll. Es ist per Tastendruck abschaltbar.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Kofferraum

Der Audi A7 bietet eine große Heckklappe und einen variablen und glattflächigen Kofferraum.

Die hochaufschwingende hintere Klappe erlaubt auch sperrige Güter bequem einzuladen.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Schaltung

Im Audi A7 wechselt ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Fahrstufen die Übersetzungen durchaus sportlich.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Motor

Der Sechszylindermotor im Audi A7 leistet 300 PS. Der Kompressor zwischen den Zylinderbänken sorgt für reichlich Drehmoment.

03/11 aumospo 07/2011 Audi A7 3.0 TFSI Quattro, Heckspoiler

Ein ausfahrbarer Heckspoiler am Audi A7 soll bei höheren Geschwindigkeiten den Abtrieb erhöhen.

Die aktuelle CLS-Baureihe, der C218, kam im Januar 2011 auf den Markt. Aktuell ist der CLS mit Vier- Sechs und Achtzylindermotoren von 170 bis 408 PS lieferbar. Dazu kommen zwei AMG-Versionen mit 557 und 585 PS.

Die Abstimmung des ESP geht im Mercedes CLS, ganz nach Art des Hauses, auf Nummer sicher.

Bei Mercedes haben sie es erfunden: das Viertürer-Coupé als Limousinen-Alternative.

Der Mercedes CLS setzt ganz auf eine komfortable Abstimmung, dennoch muss er sich dem Luftfederfahrwerk des Audi geschlagen geben.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Innenraum

Die Eleganz im Cockpit des Mercedes CLS entsteht durch den Einsatz von ein bisschen Chrom und ein bisschen Holz.

Die Sitze für Fahrer und Beifahrer sind bequem, das matt polierte Holz macht den Mercedes CLS zum echten Luxusauto.

Im Mercedes CLS finden die Fondpassagiere eine bequeme Einzelsitzanlage vor. Die Plätze werden durch eine breite Konsole separiert.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Navigationssystem

Das Bediensystem im Mercedes CLS setzt auf den bereits aus anderen Modellen bekannten Dreh-Drück-Steller auf der Mittelkonsole.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Start-Stopp-System

Ein abschaltbares Start-Stopp-System soll den Verbrauch drücken. Optional gibt es klimatisierte Sitze im Mercedes CLS.

Der feststehende Navigationsbildschirm im Mercedes CLS wurde oben im Armaturenbrett integriert.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Automatikwählhebel

Der Wählhebel für das Siebengang-Automatikgetriebe sitzt beim Mercedes CLS als Lenkstockhebel hinter dem Lenkrad.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Kofferraum

Der Kofferraum des Mercedes CLS bietet ein Ladevolumen von 520 Liter. Die Ladeluke fällt relativ klein aus.

03/11 aumospo 07/2011 Mercedes CLS 350, Motor

Der 3,5-Liter-V6 mit seinen 306 PS und einem maximalen Drehmoment von 370 Nm verbraucht im Test am wenigsten.

Der Porsche Panamera reagiert spontan auch auf kleinste Lenkbewegungen, beinahe schon giftig.

Den Porsche Panamera prägt ein eigenwilliges Erscheinungsbild durch die hochgezogene Fondscheibe und das wuchtige Heck.

Die Fahrwerksabstimmung des Porsche Panamera bewegt sich konsequent auf der sportlich-straffen Seite, ohne den Komfort komplett zu vernachlässigen.

Auf Grund seiner Größe steht sich der Porsche Panamera auf engen und kurvigen Landstraßen selbst im Weg.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Innenraum

Das Porsche Panamera-Cockpit kombiniert klassisches Design, beste Materialien und eine hochwertige Verarbeitung.

Straffe Schalen versorgen im Porsche Panamera das Popometer mit viel Rückmeldung. Auch die straffe Federung sorgt für zusätzliche Komforteinbußen.

Die Fondpassagiere im Porsche Panamera finden auf Einzelsitzen eine tiefe Sitzposition vor. Eine stattliche Mittelkonsole trennt die Mitreisenden.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Navigationssystem

Im Porsche Panamera erschwert die Vielzahl an Tasten auf der Mittelkonsole die Bedienung.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Schalthebel

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe im Porsche Panamera ist auf den sportlich orientieren Fahrer zugeschnitten.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Kofferraum

Zwar besitzt auch der Porsche Panamera eine große Heckklappe, doch der darunter verborgene Laderaum schluckt nur 445 Liter.

Erst wenn die Rückbank umgelegt und das Kofferraumrollo ausgebaut wird, kann der Porsche Panamera bis zu 1.263 Liter Gepäck bunkern.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Motor

Der 3,6-Liter-Porsche-V6 gefällt mit einem guten Temperament. Der Sechszylinder kommt aber auch auf die höchsten Verbrauchswerte im Test.

03/11 aumospo 07/2011 Porsche Panamera, Heckspoiler

Wie schon beim Audi sorgt auch am Heck des Porsche Panamera ein ausfahrbarer Spoiler für zusätzlichen Abtrieb.

Am Ende hat der Audi A7 Sportback 3.0 TFSI Quattro nach Punkten klar die Nase vorn vor dem Mercedes CLS und dem Porsche Panamera.

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