Bentley Continental GT3

Bereits in zweiter Generation berserkert der Bentley Continental GT3 über die Rennstrecken dieser Welt, 550 PS stark, natürlich hinterradgetrieben, nochmals abtriebsoptimiert – und das bemerkenswert erfolgreich.

Jetzt lassen die Briten auch mal andere als nur Motorsportprofis ans Steuer des noch immer 1,3 Tonnen schweren Ex-Luxuscoupés. Auf zum Tracktest nach Silverstone.

Das erste Mal einen GT3-Wagen fahren – ach du liebe Zeit. Immerhin sind sie fast die Königsklasse des Tourenwagensports, auf der Nordschleife in jedem Fall die Geschwindigkeits-Helden. Kurvengeschwindigkeits-Helden. Wegen der ausgefeilten Aerodynamik. Obwohl der Riesenflügel auf dem Bentley-Heck gar nicht mal so ausgefeilt erscheint, sondern vor allem riesig eben.

Ja, wo ist er denn? Alle 20.000 km benötigt der tief eingebaute V8 einen Service.

Sicher, die Rippen folgen aerodynamischer Funktion, sehen aber auch einfach mal nur gut aus.

Den Carbonschweller des Testträgers franste das Endrohr aus, die Aero das Heck des GT3.

Ganz klein: das Lenkrad. Vielmehr eine Art Alcantara-bekranztes Frühstücksbrett mit Weltbeherrschungspult im Zentrum.

Dort wo sonst die feudal gepolsterten Rücksitze ihrem Notdasein besonders stilvoll begegnen, steckt nun der schmucklose, packende Schalensitz – beinahe in der Fahrzeugmitte also.

Einige Nebenfunktionen versammeln sich in einer links vom Fahrer angeordneten Tastatur.

Vorerst relevant: die Drehzahlanzeige am oberen Rand des Displays. Blinkt sie rot: schalten!

Geschafft. Das Komplizierteste: das Anfahren. Und, das Prinzip des Abtriebs zu nutzen. Das braucht noch etwas Arbeit.

Kann die Start-Stopp-Automatik dem Auto schaden?

Kann die Start-Stopp-Automatik dem Auto schaden?

Das kann hinter quietschenden Bremsen stecken

Die originellsten Ausreden beim TÜV

Die häufigsten Fehler beim Fahren mit Automatikgetriebe

Die schlimmsten Fälle bei der Hauptuntersuchung