
Ineos bringt 2026 eine etwas kleinere Variante des Grenadier mit Elektroantrieb.
Ineos bringt 2026 eine etwas kleinere Variante des Grenadier mit Elektroantrieb.
Vor dem Grenadier Pub, der dem Geländewagen Ineos Grenadier den Namen gab, wurde der Fusilier am 23. Februar vorgestellt.
Der Ineos-Firmenchef Sir James Ratcliffe präsentierte die neue Baureihe in London.
Die ersten Auslieferungen des Fusilier sind für 2026 angekündigt.
Wie der Grenadier wird auch der Fusilier nach einer Infanterie-Bezeichnung (Füsiliere) benannt.
Der zunächst offiziell nur als Computer-Rendering gezeigte Geländewagen weist starke Ähnlichkeiten mit dem Grenadier auf.
Er wird aber kompakter als dieser ausfallen und beim Exterieur leichte SUV-Anleihen nehmen.
Auf den gezeigten Bildern wirkt der Fusilier außerdem sichtbar schmaler als der Grenadier.
Außerdem soll es den Fusilier nicht, wie ursprünglich geplant, nur als reines Elektroauto geben.
Geplant seien vielmehr zwei Antriebsversionen.
Ein reines BEV und zudem ein serieller Hybrid.
Bei letzterem dient ein Range Extender als Stromversorgung, wenn die Antriebsbatterie entladen ist.
Bei dem Range Extender soll es sich um einen kleinen Benzinmotor handeln.
Laut Ineos-Chef Ratcliffe ein bereits auf dem Markt verfügbares Aggregat eines renommierten Herstellers.
Der Benzinmotor soll dabei als reiner Generator dienen und bei Bedarf in einem optimalen Leistungsfenster betrieben werden.
Der Antrieb des Fusilier geschieht immer elektrisch.
Das Modell mit Range Extender soll eine Batterie mit rund 70 Prozent Kapazität des reinen BEV bekommen.
Beim BEV sprach Ratcliffe außerdem von einer Reichweite von ungefähr 400 Kilometer.
Nähere Einzelheiten und den Zeitplan für die Markteinführung will Ineos im Herbst 2024 verkünden.