Kompakt-SUV mit Dieselmotoren im Vergleich

Kompakt-SUV mit Dieselmotoren, alle Fahrzeuge

Mit neuen Modellen wollen Ford und Toyota im beliebten Segment der Kompakt-SUV ganz nach vorn stürmen.

VW Tiguan 2.0 TDI BMT, Frontansicht, Slalom

VW Tiguan: Feines Fahrwerk, gute Qualität, träger Motor.

Bei schnellen Richtungswechseln bleibt der VW-SUV stoisch und gut beherrschbar.

Der 140 PS-TDI wird von einer ultralangen Übersetzung abgewürgt.

Das gute Raumangebot, die sehr sorgfältige Verarbeitung und die praxisgerechte Gestaltung lassen den Volkswagen fleißig Punkte hamstern.

Das Interieur ist in die Jahre gekommen, da hat der aktuelle Golf mehr zu bieten.

Auch beim Infotainmentsystem ist der Tiguan nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Mit den Adaptivdämpfern bietet der Tiguan für 1.100 Euro Aufpreis einen unerreichten Federungskomfort.

VW Tiguan 2.0 TDI BMT, Kofferraum, Rücksitz, Umklappen

Der Laderaum ist mit freudlosem, strapazierfähigem Nadelfilz ausgekleidet.

VW Tiguan 2.0 TDI BMT, Rücksitz, Beinfreiheit

Viel Platz, gute Sicht und bequeme Sitze: Im VW steigt man gern auch hinten ein.

Der Zweiliter-TDI treibt den Tiguan auf 193 km/h. der Testverbrauch liegt bei 7,2 Liter.

Der Testwagengrundpreis liegt bei 31.075 Euro.

Mazda CX-5: Brillanter Antrieb, guter Komfort, reichlich Platz.

Sein Fahrwerk ist komfortabel und fahraktiv.

Nur bei sehr forcierter Fahrweise neigt er zu Heckschwenks.

Nur der Toyota ist länger, doch der Mazda kaschiert seine Maße mit eleganter Form.

Beim Federungskomfort muss sich der Mazda knapp hinter dem VW anstellen.

Der Qualitätseindruck ist ordentlich, nur manche Details stören.

Das Navi von TomTom im CX-5 ist preiswert (500 Euro) ...

... und kinderleicht zu bedienen.

Mazda CX-5 2.2 D, Rücksitz, Beinfreiheit

Auch im Fond des Mazda CX-5 lässt es sich sitzen.

Ein Extrafach für Kleinkram und Reifenreparaturkit verbirgt sich unter der Ladefläche.

Mazda CX-5 2.2 D, Kofferraum, Ladefläche

Das Ladevolumen liegt zwischen 503 und 1.620 Liter.

Der kultivierte, kräftige Mazda-Diesel ist das beste Triebwerk im Vergleich.

Der Testwagengrundpreis liegt bei 28.390 Euro.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Frontansicht, Slalom

Ford Kuga: Viel Platz und guter Komfort, durchschnittlicher Antrieb.

Der Kuga hat ein agiles und fein abgestimmtes Fahrwerk.

Das Fahrwerk des Kuga federt auch noch gut, wenngleich nicht sänftenartig.

Der einzige Allradler im Feld kommt auf 188 km/h Spitze und einen Testverbrauch von 8,3 Liter.

Mit seinem Allradantrieb darf der Ford auch schon mal über die Wiese.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Cockpit, Lenkrad

Der Kuga hat das Interieur des Focus geerbt und gewinnt keinen Preis für ergonomische Arbeitsplatzgestaltung.

Wie in seinen verwandten Modellen ist auch hier die Bedienung nicht immer logisch.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Rundinstrumente, Bildschirm

Der Allradantrieb treibt auch das Gewicht hoch.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Navi, Bildschirm

Der Navi-Monitor ist in einer tiefen Höhle versteckt.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Rücksitz, Beinfreiheit

Ordentlich Platz, aber nur mäßiger Komfort im Kuga-Fond.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Kofferraum, Ladefläche

Der Laderaum ist zwar groß, aber nicht optimal nutzbar.

Der nominell 140 PS starke Selbstzünder agiert schwächlich.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4x4, Typenbezeichnung

Der Testwagengrundpreis liegt bei 31.050 Euro.

Toyota RAV4 2.0 D-4D, Frontansicht, Slalom

Toyota RAV4: Gutes Raumangebot, schlechte Bremsen.

Die fahrdynamsichen Übungen absolviert der RAV4 behäbig, ...

Toyota RAV4 2.0 D-4D, Heckansicht, Slalom

... aber recht ruhig und sicher.

Maximal 180 km/h sind drin. Der Testverbrauch liegt bei 6,9 Liter.

Mit seinem trägen Handling lässt der RAV4 fahrdynamisch keine Freude aufkommen.

Auffälliger Materialmix im relativ hochwertigen Cockpit des Toyota.

Ärgerlich: Viele extras gibt es nur in teuren Paketen.

Toyota RAV4 2.0 D-4D, Kofferraum, Haltenetz

Der Kofferraum bietet pfiffige Detaillösungen.

Toyota RAV4 2.0 D-4D, Kofferraum, Ladefläche

Variabel, gut nutzbar und groß: Der Kofferraum zählt zu den Stärken des RAV4.

Ein weiteres großes Fach findet sich unter dem Laderaumboden.

Toyota RAV4 2.0 D-4D, Rücksitz, Beinfreiheit

Verstellbare Lehnen, üppige Beinfreiheit, unbequemes Polster.

Der 124 PS starke Diesel agiert äußerst zäh.

Der Testwagengrundpreis liegt bei 32.150 Euro.

Kia Sportage1.7 CRDi, Frontansicht, Slalom

Kia Sportage: Munterer Motor, freudloses Fahrwerk.

Kia Sportage1.7 CRDi, Heckansicht, Slalom

Obwohl die unexakte, rückmeldungsarme Lenkung den Sportage etwas ziellos um die Kurven tanzen lässt, ...

... bleibt er stets fahrsicher und gut beherrschbar.

173 km/h Spitze treffen auf einen Testverbrauch von 6,0 Liter.

Der Kia federt eher unbeholfen.

Gut aufgepasst, Kia: Bedienung und ...

... Infotainment sind übersichtlich und praxisgerecht.

Auch zur Kontaktaufnahme zeigt sich der Koreaner bereit.

Kia Sportage1.7 CRDi, Rücksitz, Beinfreiheit

Rutschige Sitzfläche, glatte Lehne: Der Fondraum ist nur mäßig bequem.

Kia Sportage1.7 CRDi, Kofferraum, Ladefläche

Einen ebenen Ladeboden gibt es im Kia nicht; 1.353 Liter passen maximal rein.

Trotz seines Leistungsdefizits zeigt sich der Kia-Diesel munter und sparsam.

Trotz mancher Schwächen gebührt dem einige tausend Euro billigeren Kia Sportage 1.7 CRDi ein Best-Buy-Sonderpunkt. Mindestens. Testwagengrundpreis: 24.810 Euro.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Frontansicht, Slalom

Der Mitsubishi ASX schafft es ebenfalls auf den vierten Platz, allerdings bei den acht bis neun Jahre alten Autos.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Heckansicht, Slalom

Mit seiner Quote von 11,5 Prozent liegt der Crossover eine Platzierung über dem Audi Q5.

Das Fahrverhalten ist untersteuernd und träge.

200 km/h Spitze und ein Testverbrauch von 7,2 Liter werden für den Mitsubishi notiert.

Der Japaner kombiniert damit gute Fahrleistungen mit einem maßvollen Verbrauch.

Zur Bedienung des Infotainments sollte eine gut geschulte Fachkraft an Bord sein.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Cockpit, Lenkrad

Das Infotainmentsystem ist unübersichtlich.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Navi, Bildschirm

Die Drehregler sind dagegen klar zu bedienen.

Ebene Fläche, doch kleinster Laderaum im Test: Der ASX ist nichts für Großfamilien.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Kofferraum, Ladefläche

Mäßige Kopffreiheit und kurze Sitzflächen erwarten die Passagiere im ASX.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Rücksitz, Beinfreiheit

Munter und drehfreudig, aber kein Muster an Laufkultur: der 1,8-Liter-Diesel.

Das Raumangebot des ASX ist spärlich, der Komfort bescheiden und das Fahrverhalten träge. Da kommt bei den Insassen wenig Freude auf. Testwagengrundpreis: 30.090 Euro.

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D, Typenbezeichnung

Und am Ende hat der betagte VW Tiguan wieder die Nase vorn, allerdings nur knapp.

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