Das Frontdesign erinnert an die SUV der Marke, und das ist Absicht: SUV laufen gut, warum also sollte ein Van nicht einem SUV ähneln. Doch nicht jeder mag die hohe Schnauze.
Ingenieure und Designer haben ihre Möglichkeiten genutzt. Zum Beispiel für die gar nicht neue, aber gute Idee einer einzeln öffnenden Heckscheibe. Klappt gut.
Die Sitzlehnen sind mit ihrer grobrastigen Lehneneinstellung nicht perfekt einstellbar und stützen den Körper nur mäßig. Dafür sind Platzverhältnisse und Sicht sehr gut.
Das Schaltgetriebe funktioniert exakt und auf relativ kurzen Wegen. Der Benziner und der stärkere Diesel haben sechs Gänge, der Basisdiesel hat fünf Gänge.
Neben dem Schalthebel sitzt der Grip-Control-Knubbel für die Kennlinien von Antriebsschlupfregelung und Gaspedal. Eine Bergabfahrhilfe hat der Berlingo ebenfalls.
Die Ablagebox im Kofferraumdach ist vom ersten Berlingo bekannt. Schön, dass sie überlebt hat. Allerdings hatte die Box früher noch Gasdruckfedern, heute hängt sie an Fäden.
Der Berlingo Feel hat einen Beifahrersitz mit umklappbarer Lehne und schafft dadurch schon als M 2,70 Meter Ladelänge. beim XL passen drei Meter lange Gegenstände zwischen Armaturentafel und Heckklappe.