... die nachträglich hingebastelten Kotflügellverbreiterungen des Vorgängers. Dafür aber natürlich mit einer Menge Aerodynamik - und wahrlich eigenständigem Charakter.
Der neue Civic wuchs um 17 Zentimeter - was einen längeren Radstand zur Folge hat. Das beruhigt ihn bei hohen Geschwindigkeiten, nimmt ihm allerdings ein bisschen das Wilde.
Die Sitze sind nach wie vor vorzüglich, umklammern den Fahrer wie die Hand eine Bierflasche. Einziger Nachteil: eine Lordosenstütze ist nicht verfügbar.
Drei in eins. Volldigitales Display mit vielen Anzeigemöglichkeiten (Ladedruck, Reichweite, Musik, etc.). Der Drehzahlmesser und der Tacho teilen sich einen Screen.
Einfach gut: Das Schaltgetriebe könnte nicht besser sein: Kurz abgestuft, kurze Schaltwege, definierte Gassen. Plus: Das Kupplungspedal hat einen guten Druckpunkt. Achja, ...
... Eine Zwischengas-Funktion für dynamisches Herunterschalten gibt's auch. Rechts des Schalthebels sitzt der Kippschalter für die Fahrmodi. Comfort, Sport und R stehen zur Verfügung. Sport ist der beste Kompromiss, Comfort etwas arg lümmelig.
Die Vortex-Generatoren sehen aus wie damals beim Mitsubishi Lancer Evo - und haben die gleiche Funktion: den Luftstrom an der Scheibe entlangleiten, damit ...
Das ergibt alles in allem einen Sportwagen, der sich zurecht mit der Krone des Ring-Rekordhalters schmückt. Der Honda Civic Type R ist der GT3 unter den Fronttrieblern.