Neuer Supersportwagen oder F-Type-Nachfolger?: Jaguar-Patentbilder aufgetaucht

Er hätte ein Konkurrent für den Ferrari LaFerrari und den Porsche 918 Spyder werden können, doch der Jaguar C-X75 wird so nicht gebaut.

Das Heck des C-X75 ist sehr kompakt, kein Platz für einen V8-Motor.

"Chefdesigner Callum zeichnete Linien so sexy wie das Bikini-Titelbild der Sports Illustrated, und Jag-Fans freuten sich mächtig darüber“, resümierte damals der Kollege Alexander Bloch.

Im Zweifelsfall entscheidet sich der Antrieb für eine hecklastige Kraftverteilung und breites Übersteuern.

Das enge Cockpit ist schwer auf den Fahrer fixiert. Hier der Blick in die Studie.

Das Cockpit des Prototypen ist etwas nüchterner gehalten.

Im E-Modus leuchten die Instrumente blau.

Rot werden sie beim Super-Hybrid.

Tief kauert der Pilot im streng fahrerzentrierten Cockpit. Das Lenkgefühl ist leicht.

Der Power-Vierzylinder mit 2,4-bar-Turboaufladung, bis 5.500 Touren helfendem Eaton-Kompressor und gewaltigen Heck-Kühlern

Bis zu 862 PS und 1.000 Nm fallen über die Räder her.

Maximal sollen 354 km/h drin sein.

Paul Newsome (rechts) und Mike Cross sinnieren über ihr Baby.

Alles Carbon, oder was? Der C-X75 wäre der erste Jaguar mit Vollcarbon-Chassis geworden.

Automatisiertes Siebengang-Getriebe – Totgesagte leben länger: Das automatisierte Getriebe besitzt keinen Rückwärtsgang (geht rein elektrisch) und soll 100 Kilogramm zu einem Doppelkupplungsgetriebe sparen.

Elektromotor: Durch axialen Verlauf des magnetischen Flusses sehr kompakt bauend.

1,6-Liter-Vierzylinder: Eine Williams-Entwicklung, ursprünglich für die Formel 1 erdacht, mit einer Spitzenleistung wie ein Fünfliter-V8.

Turbolader: Er kommt erst ab 5.000/min (Bypass) zum Zug und ist rein auf Maximalleistung ausgelegt.

Exzellentes Drehmoment und Ansprechverhalten bei niedrigen Touren soll ein Kompressor liefern.

In den Jaguar C-X75 haben die Entwickler alles an Antriebstechnik verbaut, was derzeit hip ist.

Fazit: Hey, der C-X75 wird nicht gebaut – wieso bekommt er dann so eine gute Resonanz? Weil er sie verdient hat und weil wir einen Funken Hoffnung haben, dass Jaguar so etwas wie ihn wieder auf die Räder stellt: einen neueren eindrucksvollen Technik- und Kompetenzbeweis.

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