Performance-Paket: Neben Differenzialsperre gibt‘s eine rundum
innenbelüftete Bremsanlage und größere Bremsscheiben (340 mm vorn,
310 mm hinten, Basis-GTI: 314 mm vorn, 300 mm hinten).
Im OPC-Cockit nervt nichts, bis auf das hakelige
Sechsganggetriebe. Bei schnellen Schaltvorgängen kracht es auch
schon mal im Gebälk. Lenkung: direkt, aber etwas leichtgängig.
Perfekt für den Ring: Pirelli P Zero mit gutem Gripniveau,
bissige Brembo-Bremsanlage mit konstant bleibendem Druckpunkt, sehr
gut abgestimmte ABS-Regelung für den Grenzbereich.
Faucht gut: Seit 2012 leistet der Vierzylinder-Turbo nicht mehr
250, sondern 265 PS. Die Leistungssteigerung wurde durch eine
Anhebung des Ladedrucks von 1,25 auf 1,5 bar erzielt.
Da wäre mehr gegangen: Ohne Cup-Paket mit mechanischer
Differenzialsperre, breiterer Bereifung und geschlitzten
Bremsscheiben geht der Mégane R.S. auf der Nordschleife unter.
Etwas verbaut: Das Instrumentenbrett wirkt in der Mitte etwas
unübersichtlich, dafür finden sich emotionale, analoge Anzeigen für
Öldruck, Öltemperatur und Ladedruck.
So sieht die Reihenfolge der kompakten Ring-Rocker aus: Auf
Platz 1 fährt der Opel Astra OPC, dicht gefolgt vom VW Golf GTI
Performance. Es folgen Ford Focus ST und Renault Mégane R.S. auf
den Rängen 3 und 4.