Seat Leon und Alfa Romeo Giulietta im Fahrbericht-ams-2640187

So dynamisch wie der Alfa will der Seat nicht mehr sein, lieber ein günstiger, geräumiger Familienwagen. Na gut, ein agiler auch.

Eindeutig: bei beiden geht sportliches Design vor optimaler Raumausnutzung.

Giulietta: Individuell aber etwas Zeit und Nachsicht braucht es, um sich mit dem Cockpit zu arrangieren. Unangenehme Sitzposition.

Attraktiv und leicht bedienbar. Auch der León bekommt die neue, einfach zu bedienende Infotainment-Generation von VW.

Der Leon bekommt ab Marktstart Ende November drei Diesel und drei Benziner.

Das Raumangebot ist im Seat Leon für diese Klasse üppig.

Kofferraum mit gut geschnittener, aber hoher Ladekante. 380 Liter passen rein.

Das Dach der Giulietta ist stark eingezogen und schränkt den Kopfraum ein. Insgesamt gibt es weniger Platz als im Leon.

"Der Leon ist ein besonders attraktives Modell der VW-Kompaktfamilie“ Sebastian Renz

Im Folgenden erfahren Sie mehr über den neuen Seat Leon und die Alfa Giulietta 2.0 JTDM TCT im Einzelfahrbericht.

Wie der neue VW Golf baut auch der Seat Leon auf dem Modularen Querbaukasten auf.

Das Design des Spaniers setzt weiter auf Trapeze und Dreiecksverbände.

Neben den Zivilversionen wird der Seat Leon auch wieder als sportlich ausgelegte FR-Version zu haben sein.

Markant sind die zwei gegenläufigen Sicken an den Flanken des Seat Leon.

Insgesamt wurde der Seat Leon kürzer, der Radstand legte zu und der Innenraum soll geräumiger geworden sein.

Unter der Motorhaube des Seat Leon arbeiten Diesel und Benziner mit einer Leistungsspanne von 90 bis 184 PS.

Das Kofferraumvolumen des Spaniers soll um 40 auf nun 380 Liter zugelegt haben.

Leichtbau soll das Gewicht des Seat Leon um 90 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger reduziert haben.

Das zweifarbig gehaltene Cockpit trägt oben in der Mittelkonsole den Touchscreen für das Multimedia-Navigationssystem.

Der neue Seat Leon kann optional mit Voll-LED-Scheinwerfern bestückt werden.

Markant: die gegeneinander laufenden Sicken an den Flanken.

Ebenfalls als Option gibt es den Seat Leon mit einem Panoramaglasdach.

Auf den Fünftürer sollen noch weitere Karosserieversionen folgen. Dreitürer! Kombi? Ja, mit einem Debüt auf der IAA 2013.

Typisch Alfa: Das große Scudetto mit den Querstreben und ein asymmetrisch montiertes Nummernschild.

Sonderfarbe: Die Lackierung nennt sich "Bianco Ghiaccio“ und kostet 490 Euro Aufpreis.

Coupéhaft: Die Fondtüren der Alfa Giulietta mit versteckten Griffen.

Schaltzentrale: Adrettes Cockpit. Teilweise verspielte Bedienung, an die man sich gewöhnen muss.

Nobel: Ausreichend Platz auf feinen Lederpolstern (optional) bietet auch der Fond der Alfa Giulietta.

Durchschnitt: 350 Liter passen in den Laderaum der Alfa Giulietta; umlegbare Rücksitze gibt es natürlich auch.

Bullig: Der Diesel stemmt bis zu 320 Newtonmeter bei 1.750/min auf die Kurbelwelle.

Aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt die Alfa Giulietta 2.0 JTDM TCT in 8,4 Sekunden.

Der durchschnittliche Verbrauch im Fahrbericht beläuft sich auf 7,1 Liter pro 100 Kilometer.