Nur nicht täuschen lassen: Bei einem Lebendgewicht von gerademal
500 Kilogramm geht es auch mit Minimal-Motorisierung anständig
vorwärts
Betriebsanleitung: Vor dem Ausflug auf die Rundstrecke empfiehlt
sich eine Einweisung in die Puch-typischen Eigenheiten
So sahen sie viele Konkurrenten.
Stabile Lage: Mit den breiten StraÃenreifen liegt der Puch
recht gut.
Dieser Schriftzug verheißt Fahrspaß!
Mitte 1966 schlieÃlich kam es zum Modellwechsel mit vorn
angeschlagenen Türen.
Der 780er-Boxer des Rallye-Puch leistet kräftige 52,5 PS.
Der kleine blaue Tank fasst 24 Liter - das reicht für etwa 240
km.
Platz ist in der kleinsten Hütte...
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht: die Sitze sind
langstreckentauglich.
Das Cockpit ist üppig ausgestattet.
Der Arbeitsplatz mit zentral angeordnetem Drehzahlmesser.
Fragile Lage: Der Renntourenwagen mit Dunlop-Reifen ist deutlich
nervöser
Die Karosse ist knapp drei Meter kurz.
Aus dem 676er-Zweizylinder zaubern die Volles 60 PS bei 7.500
Touren
Das Gepäckabteil reicht für den tank und sonst fast nichts.
Der von Vater und Sohn Volle aufgebaute Renntourenwagen zeigt
sich auf das Wesentliche reduziert.
Die Lenkung gibt sich zielgenau und direkt.
Die Ausstattung entspricht dem Standard des FIA Anhang K.
Bei der Rennversion sind alle Instrumente hinter dem Lenkrad
angeordnet.
Die Devise: Aller überflüssiger Ballast raus, nur eine Fußmatte
und gelochte Pedalerie.
Reife Leistung: Sobieslaw Zasada bei der Rallye Monte-Carlo
1965. Ergebnis: Klassensieg und 18. Gesamtrang.
Balance auf zwei Rädern: Heinz Liedl beim Flugplatzrennen
1967
"Der Puch war die preiswerteste Möglichkeit, erfolgreich
Motorsport zu betreiben." Günther Volle
"Was ich am Steyr-Puch besonders mag? Nun - er ist klein,
aggressiv und schnell" Georg Hummel