Tesla Model S P85D und Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic

Tesla Model S P85D, Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Frontansicht

Sirren oder bollern, das ist hier die Frage. Kann Teslas Model S P85D mit dem Mercedes CLS 63 AMG S mithalten? Ein Duell zwischen Stromer und Benziner.

Tesla Model S P85D, Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Seitenansicht

Die gleiche Farbe, aber völlig unterschiedliche Antriebsarten.

Tesla Model S P85D, Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Heckansicht

Lediglich den Allradantrieb haben die beiden noch gemeinsam. Bei derartiger Witterung sicher kein Fehler.

Tesla Model S P85D, Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Kofferraum

Bewundert man nicht vorrangig des Stauraumes wegen: CLS AMG und Tesla Model S.

Die Ausführung P85D ist das Spitzenmodell des Model S. Mit an Bord sind gleich zwei Elektro-Motoren.

Rund fünf Meter Geräumigkeit: Der fehlende Kardantunnel schafft noch mal ein Plus an Platz.

930 Nm Drehmoment gibt der Model S mit einer flüsternden Mühelosigkeit an den Asphalt. Die Ansatzlosigkeit des Vortriebs macht fassungslos.

20 km weniger als beim Model S mit reinem Heckantrieb soll die Reichweite nach NEFZ betragen. Wer viel Strom gibt, fährt aber auch viel kürzer.

Über der Vorderachse sitzt der neue, effizientere Asynchronmotor.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Frontansicht

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic ist aus anderem Holz geschnitzt - und zwar aus V8-Holz.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Seitenansicht

585 PS leistet die 5,5-Liter-Biturbo-Maschine.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Heckansicht

Von 0–100 km/h brüllt sich der CLS AMG in 3,6 Sekunden. Anschleichen ist bei diesem Aggregat nicht drin.

Vier Auspuffrohre für ein Verbrenner-Halleluja: Der V8-Sound des AMG packt dich bei den Instinkten.

Das Herz des Mercedes - 5,5 Liter alte aufgeladene Verbrennerwelt, äußerst apart angerichtet.

Auf diesem Instrument wird gewöhnlich die Symphonie vom kleinen Bleifuß gespielt und zwar forte, nicht piano.

Tesla: Das Cockpit ums Bedientablet wurde für das Model S P85D mit Alcantara aufgehübscht. Kommende Online-Updates versprechen noch mehr Tempo und Assistenz.

Die Leistungsanzeige endet jetzt bei über 500 kW. Bitte schonmal die Nackenmuskulatur vordehnen.

Tesla Model S P85D, Touchscreen, Bildschirm

So cool ist wirklich kein anderer: der "Verrückt"-Knopf für mehr Leistung.

CLS AMG: Viele Knöpfe, wenig Bildschirm – nun ja, im Vergleich zum Tesla.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Bedienelemente

Kultige Schaltzentrale zur Aktivierung der diversen Fahrprogramme.

Tesla: Für mehr Halt im Elektrohimmel gibt es neue Sportsitze.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Fahrersitz

So bequem wie im Mercedes sitzt man in kaum einem anderen Sportsitz.

Im Fond des Tesla Model S gibt es sogar Platz für echte, ausgewachsene Menschen.

Auch im CLS AMG kann die Freude am Fahren mit mehr als einem Passagier geteilt werden.

Tesla: Bis zu 1.800 Liter Gepäckraum sind einzigartig in dieser Autoklasse. Ein bisschen Stauraum-Bewunderung ist also doch angebracht.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Kofferraum

Ihr müsst leider draußen bleiben: Ein Laderiese ist der CLS wirklich nicht - geladen wird hier nur unter der Motorhaube.

Tesla: 105.500 Euro wechseln beim Kauf den Besitzer.

Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Typenbezeichnung

Für den CLS AMG werden 131.495 Euro fällig.

Und wer gewinnt nun das Beschleunigungs-Duell? Die 700 kombinierten PS aus den beiden Tesla-Motoren erledigen den Sprint von 0–100 km/h in 3,4 Sekunden.

Damit hat der Stromer in Sachen Beschleunigung die Nase ganz leicht vorne. Beim Handling kommt er aber nicht an das knackige Verhalten des Mercedes an.

Tesla Model S P85D, Mercedes CLS 63 AMG S 4Matic, Alexander Bloch

Beide schnell, beide mit Allrad, beide rot, aber der Tesla ist ein bisschen praktischer.

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