Mit gestrafftem Infotainment, geschärften Triebwerken und
angestacheltem Fahrwerk fordert er wieder Mazda 3, Opel Astra,
Skoda Octavia und, klar, den VW Golf heraus.
Sein 140 PS starkes Triebwerk treibt den Skoda Octavia zu
solider Fahrleistung, lässt seine vier Zylinder im Vergleich zum
Golf aber 0,2 l/100 km mehr verbrennen und deutlich kerniger
klingen.
Ford biete unverändert ausreichend Platz, gute Sitze,
umfangreiche Assistenzoptionen und eine nun sorgsamere
Verarbeitung, nettere Materialien sowie clevere Details (Türkanten-
und Stoßfängerschutz).
Fazit: Der Golf im Haus ersetzt fast alles, was es sonst an
Antworten auf Fragen nach dem rundum talentiertesten Auto gibt:
viel Platz, schnell, sicher, komfortabel, sparsam und eben doch
bezahlbar. Erster!
Mit dem enormen Raumangebot ersetzt der Skoda Octavia fast eine
Mittelklasse-Limo. Unter den Kompakteren wirkt er besonnen, bietet
guten Komfort, nette Details, hohe Solidität. Fährt sich sicher,
aber etwas träge.
Der Ford Focus ersetzt nicht den Golf, ist aber wieder mehr wie
früher: Keiner fährt agiler, dazu vergnügt der kräftige Motor. Doch
mindert das straffe Fahrwerk den Komfort. Bedienung? Besser, noch
nicht bestens.
Hubraum ist eben doch zu ersetzen, gegenüber den Turbo-Rivalen
schwächelt der sparsame Motor. Auch bei Komfort und Sicherheit
spart der Mazda 3, fährt dafür agil, sicher und günstig.
So langsam müsste der mal ersetzt werden, doch noch immer
überzeugt der solide und angenehm komfortable Astra, bei der
Sicherheitsausstattung etwa. Nicht so sehr beim Motor, den ermattet
das Gewicht.