
Der große Vergleichstest der Dachzelte 2024.
Der große Vergleichstest der Dachzelte 2024.
Sieben Dachzelte hat unser Team von auto motor und sport, promobil und Outdoor getestet.
Darunter sind vier Hubzelte und drei Aufstellzelte.
Mit einem Dachzelt wird ein normaler Pkw ganz schnell zum Camper.
Unser Test-Team beim großen Praxistest der Dachzelte.
Viele Hände, schnelles Ende? Nicht ganz. Sieben Dachzelte mussten zum Test mehrmals auf- und abmontiert werden.
Das Autohome Air-Sky 360 Medium X-Long bringt einige Besonderheiten mit zum Test.
Die große Box bringt 92 Kilogramm auf unsere Testwaage und schöpft die zulässige Dachlast der C-Klasse von 100 kg beinahe komplett aus.
In dem großen Zelt sollen zwei Erwachsene und zwei Kinder Platz finden.
Toll: Mit dem Kurbelmechanismus gelingen Auf- und Abbau schnell und unkompliziert
Innen geht es geräumig zu. Die Einstiegsöffnungen sind großzügig dimensioniert, es fehlt allerdings ein Wetterschutz.
Wohin mit den Schuhen, wenn keine Schuhtasche bereitsteht? Am Fußende wäre etwas Platz.
Das Air Sky überzeugt mit innovativer Technik und hoher Qualität, kommt jedoch zum Liebhaberpreis.
Das Horntools Themis holt in diesem Vergleich den Testsieg.
Der Kaufpreis von 2.890 Euro wirkt angesichts der guten Ausstattung und Verarbeitung angemessen.
Vier Fenster bringen neben den Einstiegen viel Luft und Licht nach innen. Der Fliegenschutz lässt sich überall komplett öffnen.
Nervt beim Einschlafen: Bei Wind schlagen die Verschlussbänder an den Zeltstoff.
Das Themis macht in allen Kapiteln einen guten bis sehr guten Eindruck und erweist sich so als preiswerter Allrounder.
Das Evasion M von James Baroud ist das leichteste Dachzelt im Test
Die GFK-Box brachte 62 kg auf unsere Waage.
Mit 3.480 Euro gehört das Evasion M zu den teureren Modellen.
Sind die hinteren Fensterflächen geöffnet, gibt es eine tolle Rundum-Panorama-Sicht nach draußen. Der Fliegenschutz bleibt hier aber geschlossen.
Das kleinste Zelt im Test kann mit brauchbarer Raumhöhe punkten.
Gemessen an Ausstattung, Größe und Verarbeitung ist das Evasion M zu teuer
Die Alu-Kraftkiste von Naturbummler ist zwar recht schwer, bringt dafür praktische Ausstattungsdetails mit.
Die kantige Box bringt 87 kg auf unsere Testwaage – allerdings mit vorinstalliertem Dachträger.
Der erlaubt die Mitnahme von leichten Sportgeräten oder einer zusätzlichen Transportbox.
Die schräg aufstellenden Hartschalen-Dachzelte bieten konstruktionsbedingt innen etwas weniger Platz. Die Alu-Kraftkiste bietet aber ein wirkungsvolles Detail zur Verbesserung der Raumnutzung.
Der rund 30 cm erhöhte Fußraum mit Fenster macht sich vor allem beim Liegekomfort bemerkbar.
In der Alu-Kraftkiste lässt es sich bequem sitzen und liegen.
Typisch bei dieser Art von Hartschalenzelten: Griffbänder, die das Zusammenfalten der Konstruktion erleichtern.
An den seitlichen Einstiegen erwies sich der Wetterschutz als wenig wirksam, flatterte bei Wind an die Zeltwand.
Mit 2.490 Euro liegt die Alu-Kraftkiste preislich zwischen den Konkurrenzmodellen von Ocean Cross und Vickywood.
Das Ocean Cross Sonora 145 ist das günstigste Dachzelt im Testumfeld.
Mit 65 kg auf der Testwaage ist es zudem vergleichsweise leicht.
Mit 1,45 Metern rückt das Sonora in der extrabreiten Variante zum Test an.
Aufgrund der üppigen Außenabmessungen ergibt sich eine ebenso üppige Liegefläche.
Super: der wirksame Wetterschutz an den seitlichen Einstiegen.
Gute Ausstattung, gute Qualität, guter Preis – der Preis-Leistungs-Tipp geht in dieser Runde an das Sonora von Ocean Cross.
Das Thule Basin ist ein Hubzelt mit großer GFK-Schale, großer Liegefläche und großem Namen.
75 kg bringt die große GFK-Box im Test auf die Waage.
Zusätzlich zu den Verschlüssen mit Stoffriemen gibt es einen verriegelbaren Verschluss.
Neben den seitlichen Einstiegen gibt es zwei Fenster mit festem Fliegenschutz an den Stirnflächen.
Innen fehlt es großen Personen an Raumhöhe.
Das Thule Basin ist ein solides Zelt zu einem akzeptablen Preis.
Das Cumaru Light ECO von Vickywood rückt für 2.790 Euro zum Test an.
Gerade einmal 12,7 Zentimeter misst die flache Alu-Schale in der Höhe.
75 kg stehen auf der Testwaage – so viel, wie vom Hersteller angegeben.
Große Einstiege/Fenster und praktische Ausstattungsdetails wie die LED-Leuchtbänder.
Die Verarbeitung überzeugt.
Am Ende verliert das Cumaru ein paar wenige Punkte auf die Konkurrenz aufgrund des vergleichsweise hohen Preises. Eine Empfehlung ist es allemal.