Beim 5er reicht die Niere seit dem Modellwechsel bis zu den
Scheinwerfern. Auch er folgt dem typischen Design seiner Marke -
bis hin zum Hofmeisterknick in der C-Säule.
Die Rädergrößen des A6 beginnen nun bei 17 statt 16 Zoll und
reichen bis zu den 21 Zoll der hier abgebildeten S-Line. Das hilft,
den vorderen Überhang optisch zu verkürzen.
Das Heck des A6 sortiert sich optisch zwischen A4 und A8 ein.
Eine Aluminiumleiste zwischen den Rückleuchten soll die Breite
betonen. Die Radläufe sind ausgestellt - ein optischer Hinweis auf
den Quattro-Allradantrieb.
Audi instrumentiert das A6-Cockpit mit bis zu drei Bildschirmen.
Neu sind auch die Komfortsitze. Materialauswahl und Verarbeitung
des voll ausgestatteten Studiomodells beeindrucken.
Auch der 5er hat bei der Bewegungsfreiheit auf der Rückbank
zugelegt. Anlass zur Klage bietet keiner der beiden, die genauen
Größenverhältnisse werden wir in einem Vergleichstest klären.
BMW bietet den 5er auch als Plug-in-Hybrid an. Audi hybridisiert
dafür alle A6-Motoren mild - die Vierzylinder mit 12 Volt, die
Sechszylinder mit 48 Volt.
Bis zu 38 Assistenzsysteme und diverse Sensoren überwachen das
Umfeld und versuchen, Unfälle zu verhindern, indem sie das Umfeld
des A6 fast komplett überwachen.
Der 5er parkt ein und aus, ohne dass der Fahrer am Lenkrad
kurbeln muss. Das funktioniert auch beim Audi. Einziger
Unterschied: Der BMW-Fahrer nutzt dafür den Schlüssel, der
Audi-Fahrer sein Smartphone. Geschmackssache.