Autos für die harten Tage: Ultra-krasse Endzeit-Karren

V12, 700 PS, Panzerung rundum, verstärkteTüren, vergittere Scheiben, optimierte Schweller und ein Hinterradkettenantrieb.

Extremer kann man sich einen Maybach Exelero nicht vorstellen. Die Kreation stammt vom jordanischen 3D-Künstler Khaled Alkayed.

Die Maschinengewehre würden wir zur Abschreckung auch wirklich nur mit Platzpatronen laden. Ehrenwort.

Dieser Santa Fe hüllt sich in einen Panzer aus Aluminium. Der Entwurf entstand im Rahmen der Messe Comic Con.

An der Verkleidung hat der Künstler eine Vielzahl an Klingen angebracht und die Fensterscheiben sind mit Rasiermessern versehen.

Den wird also bestimmt niemand aufknacken, um das Radio zu klauen. So viel ist sicher.

Die US-Tuner von Devolro leisten ihren Beitrag zur Apokalypse-Bewältigung mit dem Umbau eines Toyota Tundra Pickup.

Neu gestaltet trägt das Gerät den Namen Devolro Diablo. Wie passend.

650 PS werden bei Bedarf bereitgestellt. Zudem panzern die Tuner den Pickup bis zur Beschussklasse B6. Damit kommt man auch mal bis ans Ende der Welt (Reservetank vorausgesetzt).

Doch auch in Deutschland ist imposantes Gerät zu bekommen. Der Mercedes G 500 4X4 in der getunten Form von Brabus.

Das ideale Fahrzeug für den Weltuntergang: böse, stark, geländetauglich - eine uneinnehmbare Festung.

Neben 500 Pferdestärken wuchtet der Brabus auch noch 710 Nm an alle Viere. Das reicht für einen 0-100-Sprint in 6,9 Sekunden.

Etwas Verrückteres als den Kiravan gibt es wohl kaum. Entwickler Bran Ferren hat das Abenteuermobil für seine Tochter entworfen. Sie fragen sich, was da alles drin steckt?

Einiges! Vom Forschungslabor bis zur Müllverbrennungsanlage. Die Basis bildet ein Mercedes Unimog mit einem 280 PS starken 6,4 Liter großen Reihensechszylinder-Turbodiesel, der satte 1.100 Nm leistet.

Der Funktionsumfang lässt sich im Cockpit erahnen. Der Führerschein, den es dazu braucht, muss erst noch erfunden werden.

Der ukrainische Schrauber Geroge Kosilov backt da etwas kleinere Brötchen. Buchstäblich.

Sein Endzeit-Gefährt ist, unüblicherweise, ein Smart fortwo, den er um 36 Zentimeter angehoben hat.

Damit lässt sich der Kleinstwagen im Gelände kaum aufhalten.

Der Schotte Hugh Paul hat in Sachen Apokalypse ebenfalls ein Wörtchen mitzureden: Er baut Land Rovers Defender zur unaufhaltbaren Gelände-Waffe um.

Die Basis ist ja ohnehin schon gut unterwegs, abseits befestigter Pfade. Hughie verwendet Unimog-Portalachsen für seine Vorstellung von Geländetauglichkeit.

Die Achsen müssen gekürzt und neu verschweißt werden. Dafür braucht es dann wiederum neue Steckachsen, die Hughie bei einem Spezialbetrieb anfertigen lässt.

Der GMC Sierra 2500HD All Terrain X ist kein Umbau, sondern ein Serienmodell. Furchteinflößend sieht er aber trotzdem aus.

Unter der Haube: Der neue Duramax 6,6l-Diesel-V8 mit rund 450 PS.

Für die Verbesserung der Geländetauglichkeit steht der Sierra auf Mud-Terrain-Reifen . Aus dem Werkszubehör stammt das Offroadfahrwerk mit verbesserter Bodenfreiheit und hochwertigen Dämpfern.