Für einen spontanen Campingtrip oder eine unauffällige
Übernachtung in der Stadt sind sie perfekt: zu Campern
umfunktionierte Hochdachkombis. Reimo zeigt mit dem VW Caddy Maxi
Camp, wie es geht.
Die Firma Flexcamper baut ebenfalls Hochdachkombis zu
Mini-Campern aus. Aus einem Fiat Fiorino hat die Firma mit
Möbelmodulen einen Single-Camper gebaut.
Insgesamt enthält der Flexcamper einen
Ein-Flamm-Edelstahlkocher, Wasser- und Abwasserkanister,
Spülbecken, eine 7-Liter-Kühlbox und Sitzbank, die sich zum Bett
umbauen lässt sowie einen Tisch und eine Camping-Toilette Porta
Potti Qube 335.
Das Grundmodul kostet 1700 Euro und enthält einen Gaskocher,
eine Bambusarbeitsfläche, eine Wasserpumpe sowie Frisch- und
Abwasserkanister, einen Duschschlauch und zwei große
Stauschubladen.
Es ist zwischen 42 bis 52 Zentimeter hoch. Optional dazu
bestellen kann man das Bettenmodul für 480 Euro, eine Matratze für
190 bis 260 Euro, eine weitere Schublade für 150 Euro und einen
Trolley für 235 Euro.
Da viele Küchenmodule nur von draußen zu benutzen sind,
erweitern Heckzelte für Hochdachkombis den Wohnraum und schützen
beim Kochen vor Regen. Das Vaude Heckzelt ist selbststehend und
windsicher.
Auch Dachzelte machen nicht nur aus einem Transporter (im Bild:
Toyota Proace), sondern auch aus einem Hochdachkombi im
Handumdrehen ein Campingfahrzeug.
Diese Verbindung von Hochdachkombi und Dachzelt hat auch ein
Fahrzeug-Hersteller als Camping-Lösung erkannt. Anfang 2018
stellten Peugeot den neuen Rifter vor und mit ihm das Rifter 4x4
Concept.
Neben einem Dachzelt und einem E-Mountainbike war noch eine
Lichtleiste an dem Fahrzeug angebracht, um Nachts für ausreichend
Licht auf dem Platz zu sorgen.