E.On Drive Ready

ADAC CO2-Bilanz E-Fahrzeuge (dt. Strommix)

Die CO2-Gesamtbilanz von Elektrofahrzeugen, die mit dem deutschen Strom-Mix (Stand 2013) geladen werden plus die Reichweite der Modelle. Der Opel Ampera-e bietet den besten Kompromiss aus Reichweite und CO2-Anteil zur Batterieherstellung.

ADAC CO2-Bilanz E-Fahrzeuge (regenerativer Stom)

Und so sähe die CO2-Bilanz von Elektroautos aus, die mit Strom geladen werden, der zu 100 Prozent aus regnerativen Quellen stammt.

Die CO2-Gesamtbilanz für die obere Mittellklasse: Bei den großen Autos zeigt der Diesel mit 33.000 kg CO2 nach 150.000 km (= 219 g CO2/km) die mit Abstand beste CO2-Bilanz. Das Elektroauto (277 g CO2/km) schneidet wegen der großen Batterie (mehr CO2 bei der Produktion) und dem hohen Strom-verbrauch schlechter ab. Erst mit Nutzung von 100 Prozent regenerativem Strom -(unterer Balken) wäre die Bilanz besser.

CO2-Gesamtbilanz der Kleinwagen: Auch bei einer Kleinwagenlaufleistung von 150.000 km liegt das -Elektroauto beim CO2-Ausstoß mit 158 g/km nur sehr knapp vor dem Diesel (166 g/km). Auch Benzin (177 g/km) und Hybrid (178 g/m) sind nicht allzu weit weg. Ein elektrischer Kleinwagen als Stadtauto brächte aber den Vorteil lokaler Emissionsfreiheit.

In der Kompaktklasse hat das Elektroauto auch bei Nutzung des deutschen Strommix mit 150 g CO2/km bei 150.000 km Laufleistung die beste CO2-Bilanz, knapp vor dem Plug-in-Hybrid und Hybrid. Erdgas (174 g/km), Diesel (186 g/km) und Autogas (188 g/km) folgen. Bitter: Der inzwischen meistverkaufte Benzinmotor hat mit 201 g CO2/km die schlechteste Ökobilanz der gängigen Antriebsarten, die in dieser Fahrzeugklasse alle zu kaufen sind.

In unserem Katalog zeigen wir Ihnen alle Elektroautos auf dem deutschen Markt, die SIe aktuell (10/2019) kaufen können.

BMW i3: Für 2018 gab es ein Facelift, die neue "S"-Variante bietet mehr Performance und Sportlichkeit, Schnellladen kostet extra. Das Türkonzept ist gewöhnungsbedürftig, die Anmutung modern und hochwertig. Preis: ab 37.550 € / Reichweite: 220 km

Citroen Berlingo Electric: Leistung: 49 kW, Akku: 22,5 kWh, Reichweite: 170 km, Tempo: 110 km/h.

Citroën C-Zero: 636 Förderanträge

Citroen Mehari: 39 Förderanträge

Ford Focus Electric: Wie beim Golf wird die E-Version des Focus nur als viertüriges Schrägheckmodell angeboten. Zur umfangreichen Ausstattung mit Klimaautomatik, Rückfahrkamera und Touchscreen gehört nun auch eine Schnellladefunktion mit 50 kW/h. Preis: 34.900 € / Reichweite: 225 km

Hyundai Ioniq Elektro: 6.052 Förderanträge

Hyundai Kona Elektro - Batterie: 64 kWh, Reichweite: 449 km (NEFZ), 536 km (auto motor und sport)

Jaguar I-Pace: Optisch stark an den F-Pace angelehnt, zeigt sich der SUV mit einem veränderten Grill und einem leicht vergrößertem Radstand. Als Antrieb dienen zwei von Jaguar selbst entwickelte Elektromotoren, die Vorder- und Hinterachse antreiben und von einer Lithium-Ionen-Batterie mit 90 kWh gespeist werden. Preis ab 77.850 € / Reichweite: 480 km (WLTP)

Kia Soul EV: Leistung: 81 kW, Akku: 27 kWh, Tempo: 145 km/h, Reichweite: 212 km.

Nissan e-NV200 Evalia: Den vollelektrischen Kleintransporter gibt es auch als Siebensitzer mit viel Ausstattung, womit er sich gut für größere Familien eignet. Für 2018 gibt es ein Upgrade der Batterie von 24 auf 40 kWh mit 200 km Reichweite nach WLTP. Die Preise starten bei 43.433 Euro.

Nissan Leaf: Das meistverkaufte Elektroauto der Welt ist nun in der zweiten Generation verfügbar, die schnittiger und weniger verspielt daherkommt. Preis ab 31.950 € / Reichweite: 285 km (WLTP)

Opel Ampera-e: Mit einer NEFZ-Reichweite von 520 km fährt der kompakte Fünfsitzer auf Basis des Chevrolet Bolt vor, nur so richtig geliebt wird er bei Opel nicht, das verrät auch der Preis: ab 42.990 € / Reichweite: 520 km

Ökostrom-Ladestationen für den Peugeot iOn

Peugeot iOn: Günstiger als die Smart-EQ-Modelle, aber immer noch teuer für einen Cityflitzer mit knapper Reichweite. Das gilt auch für die baugleichen Modelle von Citroën und Mitsubishi (letzterer ist nicht mehr offiziell im Verkauf). Dafür fallen die monatlichen Betriebskosten gering aus. Preis: 21.800 € / Reichweite: 150 km

Renault Twizy - Electric Vehicle Symposium 2017 - Stuttgart - Messe - EVS30

Renaul Twizy: Der knuffige Twizzy, den man problemlos als Beiboot in einem Transporter parken kann, ist das günstigste Elektro-"Auto" auf dem deutschen Markt, wobei es zwei Varianten (bis 45 km und bis 80 km) gibt. Preis ab 6.950 € zzgl. Batteriemiete / Reichweite: 120 km (ECE-15)

Renault Zoe: 45.637 Förderanträge

Renault Kangoo Z.E.: 2.097 Förderanträge

Smart W 453 Forfour ed electric drive (2017)

Der Forfour kommt laut NEFZ 155 Kilometer weit (reale Reichweite: rund 110 bis 120 km) - fünf weniger als der Fortwo.

Smart Fortwo Cabrio W 453 electric drive ed (2017)

Auch das Cabrio hat eine theoretische Reichweite von 155 Kilometern.

Platz 34: Der Smart Fortwo kam in Italien 2018 auf 16.405 Neuzulassungen.

Tesla Model S: Ein Luxus-Stromer mit erstklassigen Langstrecken-Qualitäten. Die vielen Assistenzen und der hohe Komfort haben aber ihren Preis. Preis: ab 69.019 € / Reichweite: 420-600 km

Platz 118: Das Tesla Model X. Das Modell kommt im Oktober 2021 auf keine Pkw-Neuzulassung. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 35 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.

VW e-Up (auch e-load UP bis Mj. 2016): 10.879 Förderanträge

VW e-Golf: Frisch geliftet, bietet der e-Golf jetzt dank 36-kWh-Akku mehr Reichweite. Guter Komfort, einfache Bedienung und der großzügige Innenraum bleiben ebenso erhalten wie der hohe Anschaffungspreis. Die Schnellladeoption kostet 660 Euro. Preis: 35.900 € / Reichweite: 300 km

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