"Stimmen Winkel und Abstand von Lenkrad und Pedalerie zu Händen
und Füßen, dann lässt sich darauf vertrauensvoll aufbauen – so wie
im Vantage.", so Redakteur Marcus Peters.
"Der Vierliter-Biturbo schlägt die bisherigen eigenentwickelten
V8-Sauger von Aston Martin in jedem Belang um Längen, ist
zukunftssicher und noch für einige Evolutionen gut.", meint Marcus
Peters.
Im Sport Plus-Modus tastet sich der Aston erst vorsichtig um den
Kurs, untersteuert leicht beim Einlenken, ein leichter Gasstoß
lässt das Heck umschwenken, bevor das ESP eingreift.
Unter der Haube arbeitet der von Mercedes-AMG entliehene
Vierliter-V8, der im Vantage zu Beginn 510 PS leisten wird. Weitere
Kraft-Stufen sollen folgen.
Hier sind leuchtende Farben ja durchaus keine Seltenheit. Ein
Auto für "Weekend-Warrior" sei er geworden. Also Menschen, die Ihre
Wochenenden auf der Rennstrecke verbringen.
Und welchen Gegner hat der Vantage da im Visier? Logisch: Den
Porsche 911. Denn obwohl er auf dem Alu-Chassis des Gran Turismo
DB11 aufbaut, hat er ungleich sportlichere Ambitionen.
Das erkennt man auch an der Front, die an den Aston Martin
Vulcan erinnert und den kultigen Kühlergrill nur durch einen
Frontsplitter vom Asphalt trennt.
Laut Aston-Boss Palmer ist auch ein V12 gesetzt. Das Aggregat
mit Biturboaufladung wird auch im DB11 angebotenen und leistet dort
608 PS und 700 Newtonmeter.
Später folgt dann noch die besonders sportliche AMR-Version. Ab
2025 soll zudem jeder Aston Martin als Hybrid verfügbar sein, nur
einen Plug-in-Hybriden wird es nicht geben. Zukunftsmusik ist
momentan noch ein reiner Elektroantrieb.
Da der Motor hinter der Vorderachse und das Getriebe vor der
Hinterachse sitzt, soll der Vantage perfekt ausbalanciert sein.
Klingt, als wäre ein Ausflug auf die Rennstrecke
Pflichtprogramm.
Wer zusätzlich Gewicht sparen will, kann sich leichtere Teppiche
(-3 kg), oder leichtere Alcantara-Bezüge statt Lederpolstern und
Karbondekoren gönnen.
Dann wollen wir mal abwarten, ob er sich auf dem Asphalt auch
wirklich mit Szene-Größen wie dem Elfer messen kann. Das richtige
Format hat er auf jeden Fall.