Seit 2003 wurde die siebte Generation des Luxus-Modells Rolls-Royce Phantom gebaut. Zeit für eine neue Ära im automobilen Königshaus.
Seit 2003 wurde die siebte Generation des Luxus-Modells Rolls-Royce Phantom gebaut. Zeit für eine neue Ära im automobilen Königshaus.
Der neuste Phantom bekommt einen neuen Kühlergrill, von dem aus sich Streben über die Motorhaube bis um die Windschutzscheibe ziehen. Somit integriert er sich besser in die modernisierte Front.
Wie gewohnt gibt es auch den neuen Phantom mit kurzem (unten) und langem (oben) Radstand. Der EWB (Extended Wheel Base) trägt eine glänzende Zierleiste auf der Seite.
Über das Aluminium Space-Frame spannt sich eine Silhouette, die am Heck nun deutlich sanfter abfließt.
Glänzende Chrom-Streben finden sich auch in der Rückansicht. Die Lichter wurden ebenfalls erneuert.
Eine mächtige Erscheinung benötigt auch mächtige Felgen. Diese hier messen 22 Zoll und das Rolls-Royce-Logo in der Mitte dreht sich natürlich nicht mit, sondern ist immer gut sichtbar.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Schon der Tritt über die Schwelle in den Fond hat etwas Erhabenes. Die Füße treffen auch weichen Teppich.
Um den Herzschlag zu beruhigen, vielleicht erstmal ein Gläschen Champagner? Flasche und Kelche verstecken sich hinten in der Mittelarmlehne.
Laut Hersteller sollen die weichen Stühle und die Atmosphäre insgesamt den Passagier regelrecht umarmen. Verstärkt wird das durch die Geräuschdämmung, sobald die Tür ins Schloss gleitet.
Nicht nur die Sitze, sondern auch die Mittelarmlehne und die Armlehnen an den Türen sind beheizbar.
Die Komposition der Bedienelemente und die Linienführung im Fond verleihen dem Phantom ein moderneres Erscheinungsbild durch viele klare Flächen. Trotzdem bleibt er unverkennbar ein Rolls.
Der Fahrer hat ebenfalls kein unangenehmes Los gezogen. Er ist Dirigent des neuen 6,75-Liter-V12-Biturbo mit 570 PS.
Die Instrumente sind digital und damit im inaktiven Zustand nicht sichtbar. Dieses Konzept zieht sich durch die Luxus-Limousine.
So auch das Bedienelement für das Infotainment-System. Es liegt gut positioniert am vorderen Ende der Mittelarmlehne.
Wird es nicht gebraucht, lässt es sich einfach in besagte Lehne klappen und verschwindet. Rolls-Royce möchte, dass die Technologie nicht sichtbar ist, solange sie nicht gebraucht wird.
Viel wichtiger: Ästhetik. Rechts der analogen Uhr befindet sich hinter Glas die sogenannte Gallery. Dort lassen sich individuelle Gestaltungselemente anbringen. Auch Einzelanfertigungen des persönlichen Lieblingskünstlers.
Natürlich bietet Rolls-Royce auch vorkonfigurierte Gallery-Kunstwerke an. Man wisse, dass viele Kunden der Marke ausgsprochene Kunstfreunde sind. Daher gibt es im Phantom quasi Kunst to go.
Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Hier ein Auszug: Von Porzellanrosen bis hin zum Ölgemälde ist alles möglich.
Schau mir in die Augen, Kleine. Die Kühlerfigur "Spirit of Ecstacy" reckt sich mehr als einen Zentimeter höher in den Fahrtwind.
Die neuen Laser-Leuchten erhellen die Straße auf bis zu 600 Metern. Zudem tragen sie zur modernen Anmutuung der Front bei.
Bitte treten Sie ein. Die "Selbstmörder-Türen" schließen bei Bedarf per Knopfdruck. Der silberne Kopf an der Außenseite ist übrigens der obligatorische Regenschirm.
Ein Platz unter den Sternen - und das ganz ohne Panorama-Dach. Den Sternenhimmel kennt man von Rolls-Royce bereits.