Unterwegs im autonomen Elektro-Auto

Ein Knopfdruck in der App reicht, und der Sedric setzt sich in Bewegung.

Fährt autonom vor: Der VW Sedric.

Der Sedric öffnet selbstständig seine Türen.

Der breite tiefe Einstieg erleichtert das Zusteigen.

Redakteur Luca Leicht probiert als einer der ersten deutschen Journalisten den VW Sedric aus.

Viel Platz und bequeme Sitzbänke im autonomen VW Sedric.

Entspannte Testrunde im vollautonomen VW Sedric.

VW stellt in Genf die vierte Variante des Sedric vor: Es ist ein Schulbus.

Die gelb-schwarze Lackierung ist neu, die weit öffnenden Türen haben die drei anderen Varianten auch.

Mit Stickern beklebte Aluminium-Boxen dienen als Gepäckablage und Sitzgelegenheit.

Schüler können den Sedric per "One Button" anfordern, er fährt dann autonom vor und zur Schule.

VW stellt den Schulbus-Sedric unter das Motto: Fahrerlebnis ohne Fahrerlaubnis.

Die Räder des Sedri sind weit außen angebracht und voll verkleidet, diverse Sensoren so gut es geht, integriert.

Zwei Schüler sitzen in Fahrtrichtung auf einer Bank, zwei auf den Aluminiumboxen. Die Frontscheibe ist auch ein OLED-Bildschirm.

Premiere hat der Schulbus am Vorabend des Genfer Autosalons 2018. Die weiteren Varianten des Sedric folgen hier in der Galerie.

Volkswagen - Sedric - IAA - Studie - 2017

So stellt sich Volkswagen die Zukunft vor: das selbstfahrendes Elektroauto Sedric.

In dieser Form fuhr das Concept Car in Genf auf die Bühne. Auf der IAA gab es wenige Monate später eine neue Version.

Für den Auftritt in Frankfurt spendierten die Designer eine neue Lackierung, Zierstreifen, eine Nummer plus ein verändertes Interieur.

Dazu machte Konzernchef Matthias Müller die Ankündigung, dass der Sedric zu einer ganzen Modellfamilie ausgebaut werden soll. Hier zum Beispiel der "Urban Shuttle" für mehr als nur 4 Personen.

So könnten die LKW der Zukunft aussehen, wenn es nach Volkswagen geht. Eine Fahrerkabine braucht es dann nicht mehr.

Für Lieferanten haben die VW-Designer auch schon eine Idee. Die Frage lautet nur, wer die Pakete zur Haustür bringt, wenn es keinen Fahrer mehr gibt.

Dieses Concept nennt VW "Sedric Long Distance Lounge". Offenbar ein autonomer Cruiser für längere Wegstrecken.

Und in diese Richtung könnte es gehen, wenn man die Modell-Familie in Richtung eines autonomen Sportwagens entwickelt.

Für kurze Strecken in der Stadt soll Sedric auch in Form eines autonomen Kleinstwagen für nur eine Person angeboten werden.

Das wichtigste Modell der Sedric-Familile scheint aber der Viersitzer zu sein, den VW als Concept in Genf und in Frankfurt auf die Präsentationsbühne rollen ließ.

Eine Motorhaube braucht Sedric nicht mehr, die Räder sieht man nicht.

Zwei große Schiebetüren auf jeder Seite ermöglichen einfaches Einsteigen.

Die Zierstreifen, die man der IAA-Version verpasst hat, ziehen sich über das ganze Auto.

Das Gesicht des VW Sedric hat nicht mehr so viel mit den Autos zu tun, die wir kennen.

Die großzügige Verglasung holt die Außenwelt nach drinnen - und setzt die Insassen den Blicken der Passanten aus.

Im Innenraum bekam der Sedric eine komplett neue Ausstattung.

Hier noch einmal der Vergleich mit dem Genf-Modell. Gelbes Leder und ein Holz-Bodel sorgten in der ersten Version für Behaglichkeit.

Auf der IAA wirkt der Innenraum etwas funktioneller.

Es blieb aber bei der Ausstattung mit 4 gegenüber liegenden Einzelsitzen.

Auf einer Seite sind die Sitze hochklappbar, um mehr Stellraum zu generieren.

Einen Kofferraum hat die Studie übrigens nicht. Das Gepäck wird in den Innenraum mitgenommen.

Der Name der Studie ist Sedric, das steht für self-driving-car.

Der Sedric könne privat genutzt oder geteilt werden, erklärt Volkswagen.

Das ist der Schlüssel zum Auto: der "One-Button". Mit ihm kann Sedric "gerufen" werden.

Farb- und Vibrationssignale kündigen an, wann der Sedric da ist und wo er steht.

Die Umfelderkennung mit Kameras, 360-Grad-Lidar-Sensoren, Long- und Short-Distance-Radar sowie Ultraschall-Sensoren ist einer der wichtigsten Entwicklungsbereiche.

Dazu kommt die Hard- und Software-Architektur zur Datenverarbeitung und die Fahrzeugsteuerung mit einem leistungsstarken Großrechner und intelligenter Software, welche den Menschen als Fahrer ersetzt.

Volkwagen erwartet, dass die ersten rein autonom fahrenden Modelle ab 2021 auf den Straßen unterwegs sind.

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