
Adaptive Fahrwerke erhöhen Fahrkomfort und Sicherheit. Alko bringt die in Pkw verbreitete Technik jetzt auch ins Reisemobil. Ein Praxis-Test.
Adaptive Fahrwerke erhöhen Fahrkomfort und Sicherheit. Alko bringt die in Pkw verbreitete Technik jetzt auch ins Reisemobil. Ein Praxis-Test.
Die Feder ist die originale Sprinter-Variante. Die Dämpfer werden getauscht.
Das Steuergerät überwacht den Fahrzustand permanent und regelt in Millisekunden.
Die Ventile ändern die Zug- und Druckstufe der Dämpfer, um diese dem Fahrzustand anzupassen.
Serien- und Comfort-Drive- Dämpfer hinten im Vergleich.
Ein Metallteil schützt den hinteren Dämpfer, dessen Ventile undAnschlüsse vor Steinschlag und anderem Ungemach.
Insgesamt sieben Sensoren überwachen die Fahrzustände permanent. Je ein Sensor sitzt an den Rädern.
Drei Sensoren überwachen den Aufbau. Zwei vor der Vorderachse und einer hinten.
Ausweichen mit Serienfahrwerk: Der schnelle Spurwechsel funktioniert bis knapp 40 km/h ohne Hütchenkontakt.
Ausweichen mit Serienfahrwerk: Dabei taucht das Mobil besonders vorne rechts stark ein.
Ausweichen mit Comfort Drive: Dank spürbar höherer Lenkpräzision und geringerem Eintauchen vorne rechts...
... ist der schnelle Spurwechsel präziser und schneller möglich (ca. 45 km/h).
Slalom mit Serienfahrwerk: Im 18-Meter-Slalom greift beim Serienfahrwerk das ESP bei rund 38 km/h ein.
Slalom mit Serienfahrwerk: Das Fahrverhalten ist aber insgesamt problemlos.
Slalom mit Comfort Drive: Fast 44 km/h schafft der Testwagen im Normal-Modus.
Slalom mit Comfort Drive: Optisch kaum zu sehen, aber deutlich spürbar ist eine geringere Seitenneigung.
Durch die komfortablere Abstimmung dringen beim Comfort Drive weniger Vibrationen in den Aufbau. Das reduziert Ausbaugeräusche im Test erheblich.
Mit beiden Fahrzeugen werden Landstraßen in verschiedenen Qualitätsstufen befahren, um die Fahrwerksunterschiede zu erfühlen.
Die rote LED am Schalter signalisiert: Comfort-Modus ist aktiviert.
Mit Sandsäcken werden beide Testwagen auf ein vergleichbares Gesamtgewicht und vergleichbare Achslasten gebracht.
In einem Netzdiagramm bewertet promobil die subjektiven Eindrücke für verschiedene Parameter.