Kleiner Honda ZSX

Schon lange wird über einen kleinen Honda-Sportwagen spekuliert. Jetzt haben die Japaner den Honda Sports Vision Gran Turismo präsentiert.

Der Honda Sports Vision Gran Turismo tritt allerdings nur virtuell in der Rennsimulation GT6 an.

Das Design lehnt sich stark an die bereits im Juli aufgetauchten Bilder zur Patentanmeldung an.

Entwickelt wurde die Linienführung bei einem internen Designwettbewerb. Gewonnen hat diesen das Honda-Designteam aus Los Angeles.

Eine schnittige Karosserie, breite Kotflügel mit Lufteinlässen und die ebenso schönen wie funktionalen Räder sorgen für eine starke Präsenz auf der Strecke.

Durch den Einsatz zahlreicher Kohlefaserkomponenten soll das Gewicht des virtuellen Renners bei nur 899 kg liegen.

Angetrieben wird der virtuelle GT von einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung und VTEC.

Der wird als Mittelmotor hinter den beiden Passagieren verbaut. Die Leistung wird mit 410 PS angegeben.

Geschaltet wird per 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, die Kraft fließt auf die Hinterräder.

Das virtuelle Cockpit setzt auf einen balkenförmigen Drehzahlmesser. Rückspiegel werden durch Rückfahrkameras ersetzt, die ihr Bild im Kombiinstrument anzeigen.

Integralschalensitze und Hosenträgergurte fassen die beiden Passagiere ein.

Das Lenkrad wirkt eher wie aus einem Flugzeug wie aus einem Auto.

Bislang tritt der Honda GT nur virtuell an. Eine folgende Serienversion ist aber nicht auszuschließen.

Mit den nachfolgenden Designskizzen hat Honda sich beim europäischen Patentamt die Form eines offenen Sportwagens sichern lassen.

Die Skizzen zeigen einen radikal offenen Zweisitzer, der ohne Windschutzscheibe und komplett ohne Dach auskommt.

Die stark perforierte hintere Abdeckung deutet klar auf ein Mittelmotorkonzept hin.

Hinter den Sitzen von Fahrer und Beifahrer türmen sich kleine Airdomes auf. Vor den hinteren Radläufen öffnen sich Kühlluftkanäle.

Ein kleiner Sportwagen von Honda wird schon lange kolportiert. Honda selbst schweigt dazu.

Der neue Zweisitzer könnte die Nachfolge des S2000 antreten und als kleiner NSX antreten.

Honda Patentanmeldung Sportwagen Zweisitzer

Honda hat sich in den USA eine neue Chassiskonstruktion schützen lassen.

Zentrales Element ist ein Aluminium-Gußprofil, an das verschiedene Hilfsrahmen angeflanscht werden.

Teleskopartig ausfahrbare Elemente sollen als Überrollschutz dienen.

Das Honda Project 2 & 4 aus dem Jahr 2016 setzte bereits auf diese Technik.

Ebenfalls 2016 waren diese Bilder zur Design-Anmeldung aufgetaucht.

Der gezeigte Zweitürer wirkt wie ein ....

... ein geschrumpfter Honda NSX.

Zeitgleich hat sich Honda auch das Modellkürzel ZSX schützen lassen.

Denkbar wäre als Antrieb ein Turbovierzylinder.

Hier käme der neue Zweiliter-Vierzylinder aus dem neuen Civic Type R mit 320 PS in Frage.

In den USA wurde jetzt dieser zweisitzige, offen Prototyp gesichtet.

Honda hatte auf der IAA 2015 das Project 2 & 4 gezeigt.

Der Renner im Formelformat wog nur 405 kg.

Antriebspower lieferte ein Honda-V4-Rennmotor aus der Motorradsparte.

Das Einliter-Triebwerk kommt auf 215 PS und 118 Nm Drehmoment.

Die Infos bekommt der Pilot auf einem Display serviert.

Ein Doppelkupplungsgetriebe überträgt die Power auf die Hinterräder.

Die freistehenden Räder werden nur von einem Carbonschutzblech beschirmt.

Vom Superbike RC213V stammt der Motor.

In der Rennversion sind sogar über 230 PS drin.

Zu haben ist das Superbike ab 188.000 Euro.

Impressionen vom Honda Project 2 & 4 powered by RC213V.

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