Der Prototyp des Lilium Jet mit den Firmengründern: Daniel
Wiegand, Matthias Meiner, Sebastian Born und Patrick Nathen
(v.l.n.r.). Das spätere Serienmodell soll größer werden.
Der Elektro-Flieger hob problemlos zum Jungfernflug ab. In der
Luft absolvierte er ein paar Manöver wie z.B. eine Wende und kam
auch sicher wieder auf den Boden. Der erste wichtige Schritt auf
dem Weg zum fertigen Produkt.
Die Flügelspannweite des Lilium Jet beträgt zehn Meter. Die
Tragflächen sind nicht anklappbar, was eine Landung oder einen
Start in Großstadtstraßenschluchten nicht möglich macht.
Auf einem kleinen Flugplatz in der Nähe von München wurde der
Prototyp des Lilium Jet das erste Mal getestet. Bis das Lufttaxi
regelmäßig mit Passagieren abhebt, werden noch viele Jahre
vergehen.
Sind die elektrischen betriebenen Turbinen wie hier horizontal
gestellt, fliegt der Lilium Jet auf Strecke. Für Start und Landung
können die Motoren in die Senkrechte gebracht werden.
Auch auf dem Dach großer Firmenzentralen oder öffentlicher
Gebäude kann man sich die Start und Landung von Jets gut
vorstellen. Platz gäbe es auf den Hausdächern der Städte genug.
Mit einer App soll ein Jet bestellbar sein. Das System ist schon
heute von Dienstleistern wie mytaxi oder Uber bekannt - und kann
natürlich auch für ein Lufttaxi verwendet werden.