Wer das nötige Kleingeld von mindestens 340.900 Euro (Maybach
57) oder 458.200 Euro (Maybach 62) hat, kann sich in seinem Maybach
auch die Unterschrift Wilhelm Maybachs auf den
Handschuhkasten-Deckel sticken lassen, silberne Ziernähte ordern
oder sich an den neuen Zierelementen in Carbon silber/Klavierlack
schwarz erfreuen.
2009 erinnerte Maybach mit dem Sondermodell Zeppelin an
glorreiche Zeiten: Der Maybach Zeppelin war mit seinem 640-PS-V12
der stärkste Maybach aller Zeiten.
Beinfreiheit extrem mit freiem Blick auf die Bildschirme. Der
Maybach 57 Zeppelin war für 406.000 Euro zu haben, die lange
Version 62 kostete 473.200 Euro.
In das Modelljahr 2010 gehen die Maybach-Limousinen 57, 57 S, 62
und 62 S gehen mit leichten Änderungen. Ihre Premiere feierten die
überarbeiteten Maybach-Modelle auf der Auto China 2010.
Ein neuer Chrom-Kühlergrill und Tagfahrleuchten in LED-Technik
kennzeichnen dabei das neue Maybach-Gesicht - im Innenraum wird das
bewährte Luxusambiente weiter verfeinert.
Weitere Modifikationen an der Außenhülle umfassen neue
Stoßfängerverkleidungen, Tagfahrleuchten in LED-Technik, neue
Außenspiegel, dunkelrote Heckleuchten sowie eine Griffleiste mit
Chromapplikationen im Kofferraumdeckel.
Das Einzelstück wurde unter anderem von Studenten der
Fachhochschule Pforzheim konstruiert. Gebaut wurde der Maybach
Exelero vom Prototypen-Spezialisten Stola im italienischen
Turin.
Xenatec präsentiert auf dem Genfer Autosalon erstmals ein nach
Kundenwunsch spezifiziertes Maybach Coupé auf Basis des 57 S. Das
Modell hört auf den Namen Cruserio und wurde mit einem speziellen
Mattlack versehen.
Türe auf für den Xenatec Cruserio: Auch wenn der Maybach 57S als
Coupé zwei Türen einbüßt, bleibt die Viersitzigkeit erhalten.
Modifiziert werden für das Maybach Coupé allerdings die A-, B- und
C-Säulen sowie die Türen und die Kotflügelpartien vorn und
hinten.
Die Verbindung von Zeppelin und Maybach ist schon fast ein
Jahrhundert alt: Maybach fertigte die Motoren für die legendären
Luftschiffe von Graf Zeppelin.