Wie im McLaren F1: Im Speedtail (Bild) sitzt der Fahrer vorne in
der Mitte, seine beiden Beifahrer sitzen rechts und links von ihm
nach hinten versetzt.
Cockpit des Speedtail: Drei Bildschirme auf dem Armaturenbrett
und wegen der fehlenden Mittelkonsole befindet sich eine
Bedieneinheit oben im Dach. Hier besteht die Bedieneinheit
teilweise aus dem aufpreispflichtigen TPT (Thin-Ply Technology
Carbon Fibre). Bei diesem aus der Uhrenindustrie bekannten Material
werden mehrere nur 30 Mirkometer dünne Karbonschichten im Winkel
von 45 Grad versetzt miteinander verklebt.
Weltpremiere: Anstelle von aktiven Spoilern setzt McLaren beim
Speedtail am Heck biegsame Ruder ein. Diese Ruder werden aus der
Karonverkleidung herausgeschnitten und können bis zu einem Winkel
von 26 Grad aufgestellt werden. Weder das Karbon noch der Lack
neigen beim Biegen zum Reißen. Die beiden Ruder rechts und links
arbeiten immer synchron.
Als Projektname hieß der Speedtail BP23. Alle Exemplare waren
bereits vor der ersten Präsentation ausverkauft. Die Nachfrage
überstieg das Angebot um das Dreifache.
Antriebs-Vorbild: Der P1 (Bild) war McLarens erstes Hypercar.
Auch der neue Speedtail bekommt einen potenten Hybridantrieb. Der
hier gezeigte P1 ist der erste je gebaute. Er gehört einer
Privatperson, die nur ein paar Kilometer von Woking entfernt wohnt.
Wann immer der Eigentümer mag, holt er seinen P1 aus der
McLaren-Sammlung ab und fährt damit - dann bringt er ihn wieder in
die Ausstellungshalle zurück.