Mecum Auctions versteigert im Januar vier AMG der Black Series auf einen Schlag. Alle stammen aus der Sammlung von US-Millionär Michael Fux. Mecum Auctions gibt einen Schätzpreis zwischen 850.000 und einer Million US-Dollar an.
Mecum Auctions versteigert im Januar vier AMG der Black Series auf einen Schlag. Alle stammen aus der Sammlung von US-Millionär Michael Fux. Mecum Auctions gibt einen Schätzpreis zwischen 850.000 und einer Million US-Dollar an.
Stärkster aus dem Quartett ist die SL 65 AMG Black Series, die Mercedes seinerzeit in Deutschland zu einem Grundpreis von 327.250 Euro verkaufte. Zwischen September 2008 und August 2009 entstanden 350 Exemplare.
Alle mit 670 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment, die ein V12-Biturbo zusammentrommelt. Über eine Fünfgangautomatik fließt die Leistung an die Hinterachse.
AMG hatte nicht nur die Leistung im Blick, sondern trainierte dem SL noch über 200 Kilogramm ab und steigerte die Fahrdynamik durch ein Gewindefahrwerk statt eines Luftfahrwerks. Den Sprint von null auf 100 km/h meisterte die SL 65 AMG Black Series in 3,8 Sekunden.
Zwei Zehntelsekunden schneller war das SLS AMG Black Series Coupé. Damaliger Grundpreis: fast 250.000 Euro.
631 PS und 635 Newtonmeter entspringen einem V8-Saugmotor mit 6,2 Liter Hubraum.
Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h – und damit fünf km/h langsamer als die SL 65 AMG Black Series.
517 PS zieht die Mercedes C 63 AMG Black Series aus dem großvolumigen V8.
Eine Siebengang-Automatik transferiert die Leistung von maximal 620 Newtonmeter beim stehenden Start an die Hinterachse.
Der Imagespurt glückt dem C 63 in 4,2 Sekunden. Mercedes verlangte über 115.000 Euro.
Letzter im schwarzen Bunde ist die CLK 63 AMG Black Series mit ebenfalls beeindruckenden Eckdaten: ...
... V8, 507 PS, 630 Nm, 1.760 Kilogramm Leergewicht, 0-100-km/h in 4,3 Sekunden.
Vom zweisitzigen Coupé baute Mercedes-AMG 700 Fahrzeuge zwischen April 2007 und März 2008. Preis: 141.610 Euro.