
Die tief heruntergezogene Frontschürze mit roten Akzenten stammt eins zu eins aus dem Nissan Motorsport-Modell. Neu: Die RS-Plakette rechts des Nummernschildes.
Unter der Motorhaube verbirgt sich der 3,7-Liter-V6-Saugmotor mit 328 PS und maximal 363 Nm Drehmoment. In 5,8 Sekunden soll der "RS" von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Dass man mit einem 370Z recht exklusiv auf unseren Straßen unterwegs ist, sollte klar sein. Der Roadster "RS" ist ebenfalls stark limitiert: Nur 25 Exemplare sollen gebaut werden - zu einem Preis von jeweils 49.990 Euro.
Auch mit geschlossenem Dach macht der 370Z Roadster "RS" eine gute Figur. Das Verdeck wird auf Wunsch in eine Ablage hinter Fahrer und Beifahrer gepackt.
Bei offenem Verdeck lässt sich das Cabrio-Fahren dann doch am besten genießen. Der "RS" wird dennoch nicht zum Über-Sportwagen oder Nismo-Konkurrent. Denn: Das Serienfahrwerk wird beibehalten.
Andere Sache bei der Abgasanlage: Hier bekommt der "RS" den Sport-Auspuff des Nismo-Modell unter die Heckschürze geschraubt. Die Nebelschlussleuchte sitzt mittig.
Der Nissan 370Z Roadster "RS" ist nur mit einem Automatik-Getriebe zu haben. Das hat sieben Stufen und Schaltwippen zum manuellen Eingreifen. Serienmäßig hat der "RS" auch ein großes Navigationssystem samt Bose-Soundsystem.
Die Bremssättel beim "RS" sind sportlich rot lackiert. Die Bremsanlage stammt vom italienischen Spezialisten Brembo und beißt vorne mit vier Kolben, hinten mit deren zwei zu.
Praktisch? Nicht wirklich. Der Kofferraum des 370Z Roadster "RS" lässt - wie beim normalen 370Z auch - zu wünschen übrig. Größtes Problem ist, dass der Laderaum so extrem flach baut. Daran ist das Differenzial und die Hinterachse schuld.