Der australische Safari-Schnorchel ist beim deutschen Modell nicht inbegriffen. Er kann aber problemlos über die einschlägigen Offroad-Shops bezogen werden.
Die Jungs bei Arctic Trucks können aber auch anders: Mit dem AT38-Paket sieht der Navara aus, wie man das von den Wikingern gewohnt ist.
Im Sommer 2018 präsentierte Nissan den Navara AT32 zunächst in England.
Erstmals hat der japanische Automobilhersteller dabei mit einer Partnermarke für alle europäischen Märkte zusammengearbeitet.
Die gegenüber der Standardversion erhöhte Bodenfreiheit und die verbesserten Böschungswinkel (35 Grad vorn, 25 Grad hinten) steigern die Geländetauglichkeit des Nissan Navara Off-Roader AT32
Ein zusätzlicher Ansaugschnorchel erhöht die Wattiefe des Navara.
32-Zoll-Reifen sichern die Traktion. In Verbindung mit neuen, schwarzen 17-Zoll-Felgen wächst die Spurbreite vorn und hinten. Ein Unterfahrschutz für Motor und Getriebe gehört ebenfalls zum Sondermodell.
Auch in der Höhe legt der Pick-up dank geänderter Federung zu: Vorn kommen nun Doppelquerlenker mit einem Bilstein-Gewindefahrwerk zum Einsatz, für die Mehrlenker-Hinterachse liefert Bilstein Federn und Stoßdämpfer.
Die dadurch gegenüber der Standardversion erhöhte Bodenfreiheit und die verbesserten Böschungswinkel (35 Grad vorn, 25 Grad hinten) steigern die Geländetauglichkeit des Nissan Navara Off-Roader AT32
Arctic Trucks verbaut außerdem einen vollwertigen Unterfahrschutz. Er schützt unter anderem Motor, Getriebe und Kraftstofftank.
Die serienmäßigen seitlichen Trittbretter wurden durch robuste Seitenschweller ersetzt.
Weitere Erkennungszeichen des Sondermodells sind die „AT32“-Embleme an Heckklappe und vorderen Kotflügeln: Das Kürzel steht für Arctic Trucks und den Reifen-Durchmesser.
Nissan rief Initiativen dazu auf, die am schwersten zugänglichen Strände in Europa zu benennen, an denen ein Navara Pick-up helfen könnte.
Die Gruppe "Beach Guardian" wurde von der Meeresbiologie-Studentin Emily Stevenson und ihrem Vater Rob gegründet.
Sie sammeln selbst Plastik an den Stränden in der Nähe ihres Wohnorts, können mit ihrem Familienfahrzeug allerdings entlegene Orte nur schwer erreichen und schwierige Aufgaben selten übernehmen.
„Die Strände, an denen Menschen ihr Eis genießen und ihren Kindern beim Bauen von Sandburgen zuschauen, sind nur ein Teil. Es gibt noch viel abgelegenere Küstenabschnitte, die Freiwillige entweder nur schwer erreichen können oder wo schweres Gerät benötigt wird, um Gegenstände zu bewegen“, erläutert Rob Stevenson.
Mehr als acht Millionen Tonnen Plastik landen dem UN-Umweltprogramm zufolge jedes Jahr in den Weltmeeren – mit verheerenden Folgen für Meerestiere, Fischerei und Tourismus.