Reportage Wohnmobil-Händler

Etwa 450 Fahrzeuge stehen aktuell auf dem Hof des Handelbetriebs Burmeister. Ihr Wert: zusammengenommen rund 35 Millionen Euro.

Der Händler ist auch heute noch wichtigste Schnittstelle zwischen Hersteller und Endkunde.

Morgenroutine im Vertriebs-Team: Bevor die ersten Kunden kommen, werden Onlineanfragen verteilt und neue Fahrzeuge ins Netz gestellt.

Die Schlüssel aller Ausstellungsfahrzeuge sind in zwei Tresorschränken sicher aufbewahrt.

Jedes einzelne Reisemobil aus der Verkaufsausstellung wird morgens für die Besichtigung aufgeschlossen und abends wieder verschlossen - Unser Redakteur Thomas Gerhardt durfte einen Tag zuschauen und mitanpacken.

Der zentrale Verkaufstower wurde gebaut, um das Areal von den Berater-Büros gut zu überblicken, und dient als Rückzugsort für Vertragsgespräche in diskreter Atmosphäre.

Die Suche nach einem passenden Mobil beginnt für Kunde und Berater zunächst mit einer Bedarfsanalyse.

Arbeiten am Modell: In den ausgestellten Fahrzeugen bringt der Berater den Kunden die Vor- und Nachteile der einzelnen Fahrzeuge näher.

Im hauseigenen Shop gibt es passendes Campingzubehör.

Die Smart-Pkws dürfen sich Kunden bei längeren Wartezeiten ausleihen – bis auf den Treibstoff kostenfrei.

Da Ersatzteile und weiteres Zubehör wie etwa Markisen in der Regel bedarfsgerecht eingekauft werden, fällt das Lager eher klein aus.

In der Auslieferungs-Werkstatt mit Platz für vier bis fünf Fahrzeuge werden die Mobile mit zusätzlich geordertem Zubehör ausgestattet und beim anschließenden Technik-Check alle eventuellen Mängel beseitigt.