Neue Batterien senken Grundpreis

09/2021, Rivian R1T Erstes Serienauto rollt vom Band

Im September 2021 war es so weit: Mit etwa einem Jahr Verzögerung rollte der erste Rivian R1T aus der regulären Serienfertigung vom Band.

Die Belegschaft des Werks in der Stadt Normal, US-Bundestaat Illinois, bejubelte damit den ersten rein elektrischen Serien-Pick-up aus US-Produktion.

Die im Zuge des Events veröffentlichten Bilder legen nahe, dass das Erstlingswerk direkt in den Besitz des Firmenchefs RJ Scaringe übergegangen ist.

Starten sollte der Rivian R1T eigentlich bereits 2020. Wegen des Coronavirus und des ...

... damit verbundenen Halbleitermangels wurde die Markteinführung jedoch auf September 2021 verschoben.

Der Rivian R1T tritt mit seiner Doppelkabine und vier Türen im typischen US-Pick-up-Truck-Format an.

Er ist 5,54 Meter lang und bietet einen Radstand von 3,43 Meter auf.

Knappe Überhänge vorne und hinten sowie eine von 20 bis knapp 37 Zentimeter variable Bodenfreiheit dank verstellbarer Luftfederung sollen für ausreichend Geländetauglichkeit sorgen.

Die Wattiefe soll knapp einen Meter betragen.

In einer Skateboard-Plattform bündelt der Rivian die Batterien und alle Antriebskomponenten. Zu haben sind zwei- und viermotorige Antriebe.

Das Batteriepaket ist je nach Konfiguration 106, 121, 135 oder 149 kWh groß und ermöglicht Reichweiten von bis zu 643 Kilometern.

Unter der vorderen Haube bietet der Rivian einen abgedeckten, 312 Liter großen Laderaum.

Hinter der Doppelkabine sitzt ein 337 Liter großes Tunnelfach, dessen Türen als Trittbretter genutzt werden können.

Bestückt mit der Top-Konfiguration soll der knapp 2,7 Tonnen schwere Rivian in etwa drei Sekunden von null auf 60 mph (96,6 km/h) spurten.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h.

Als Nutzlast werden 800 Kilogramm angegeben, die Anhängelast soll knapp fünf Tonnen betragen.

Die Ladefläche mit elektrischer Heckklappe misst 1,37 mal 1,30 Meter. Darunter liegt das Reserverad.

Der Innenraum bietet serienmäßig ein großes Glasdach sowie mehrere große Touchscreens. Einer dient als Kombiinstrument, der andere als Infotainmentzentrale.

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