
Heavy Metal! Mover sind wahrlich harte Kerle, die Aluwalzen schieben jeden Caravan bedächtig-unerbittlich und auf den Millimeter in Position.
Heavy Metal! Mover sind wahrlich harte Kerle, die Aluwalzen schieben jeden Caravan bedächtig-unerbittlich und auf den Millimeter in Position.
Eine Menge Zeugs! Steuerung, Kabel oder Fernbedienung sind Pflicht, bei einem Tandemachser werden indes gleich vier Motoreinheiten verbaut.
Zu Anfang ein Loch! Bevor die Arbeiten im Fundament beginnen, werden Öffnungen für die Kabel vorbereitet.
Der Truma Mover setzt gerne auf Sicherheit, ein Steuerkabel führt deshalb Richtung Kupplung.
So sollte das eingebaute Steuerkabel sitzen.
Die bekannte Steckdose für den Anhängerbetrieb mit 13 Polen wird verklemmt und mit der Steuerung verbunden.
Feste Schellen halten die Steckdose in Position, denn gebohrt werden darf nicht an der Deichsel!
So soll es später ausschauen: Ohne des Wohnwagens Stecker in der Dose macht der Mover gar nix!
Dies dient der Sicherheit und verhindert unbeabsichtigtes Einschalten.
Ach ja, Kabel noch fixieren!
Die Stahlschiene verbindet die Motoreneinheiten, Vladi achtet exakt auf eine symmetrische Ausrichtung.
Stabile Madenschrauben fixieren die Antriebe fest auf der verzinkten Schiene, und das dauerhaft!
Selbstsichernde Schrauben klemmen die Konstruktion ans Fahrwerk, später wird auf 25 Nm angezogen.
Passbleche liegen bei, die Ruheposition der Walzen soll einen Abstand von 20 Millimetern haben.
De&;jä-vu? Nö – Tandemachser bekommen vier Motoren, deshalb dauert der Einbau auch flott ne Stunde länger.
Mover sollten wegen des Spritzwassers VOR dem Rad sitzen, bei Tandemachsen geht das leider nur bei den vorderen Motoren.
Die Klauen greifen in Metallplatten, Adapter gibt’s für jedes Fahrwerk.
Keine Fahrt ohne Draht! Die Motoren müssen mit der Zentraleinheit im Wohnwagen verbunden werden.
Echte Fachleute haben eben ihre Tricks, Vladi vereint die Leitungen der Motoren zu einer Einheit.
Aus einzelnen Kabeln werden dank Klebeband Pakete, die sich so viel leichter ein- oder durchfädeln lassen.
Die blaue Plastikfinne hilft beim Einfädeln der Kabel in die Wellrohre, ohne wäre es eine Qual.
Jeder Caravan ist anders! Vladi sucht am Unterboden den besten Weg für die verschiedenen Kabelstränge.
Nein, Vladi geht nicht stiften! Aber die störrischen Schutzrohre brauchen manchmal ein wenig Nachdruck!
Für viele überraschend: Der Movereinbau hat vor allem mit Elektrik zu tun, weniger mit Mechanik.
Gas-, Wasser- oder Stromleitungen buhlen um den Platz im Fundament, alles will sicher verlegt sein.
Jetzt endlich geht’s nach innen: Hier war bereits ein Autark-Paket mit Batterie verbaut.
Fehlt dieses, muss man für die Batterie oder deren Management einige hundert Euro + Einbau addieren.
Vladi legt die Kabel absichtlich in Schlaufen, um Reserven für eventuelle Umbauten zu schaffen.
Auch der zentrale Trennschalter für die gesamte Anlage wird stets individuell platziert und angepasst.
Starke Klemmen, starke Verbindungen!
Die Motoren ziehen satt Strom, dicke Kabel sind Pflicht.
Auf dass das Wasser draußenbleibe! Eine penible Abdichtung aller Durchleitungen ist absolute Pflicht!
Die Kontaktbörse: Vladi sortiert die Kabel in die vorgeschriebenen Klemmen der Steuerungseinheit.
Die dicken Kabel versorgen die Motoren später mit Strom, die Klemmen müssen satt angezogen werden.
So soll das ausschauen! Klemmen sichern die Leitungen, fertig ist der Movereinbau.